Auszug - Angebote für geflüchtete Frauen und Kinder / gegen häusliche Gewalt / Schaffung von Frauenschutzräumen   

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Gleichstellung und Gender Mainstreaming, Bürgerbeteiligung, Verwaltungsmodernisierung
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für Gleichstellung und Gender Mainstreaming, Bürgerbeteiligung, Verwaltungsmodernisierung Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 26.04.2017 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:15 - 19:10 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 6, Raum 227
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll

Viele Angebote, siehe Anlage

Projekte:

Trixiewiz eV Migrantische Organisation mit Schwerpunkt Frauen; aufsuchende Arbeit ZB in Unterkunft Geflüchtete mit einem Pool von Trainerinnen, die selbst migrantischen Hintergrund/Sprachkompetenz

Die Frauen erleben Gewalt - häuslich und von draußen; Konflikte innerhalb der Bewohner (Chancen des Asylantrages schafft Statusgruppen); wir versuchen, die Frauensolidarität zu stärken, damit unsere Arbeit nachhaltig ist;

Schulung für Geflüchtete als Multiplikatoren

Paula Panke Frauenzentrum: alle Angebote für Migrantinnen öffnen, materielle Not lindern, Wir versuchen festzustellen, wo die Bedarfe liegen; Es ist ein permanenter Lernprozess, welche Angebote erforderlich sind bzw. auch angenommen werden; begleitende Tätigkeit: Ämter aufsuchen; Freitags-Caféuft gut (Ur-Pankowerinnen und Geflüchtete) mit Themen; zB Kindererziehung und Gewalt; wir stellen fest, das es unterschiedliche Kulturbilder von Frauen in verschiedenen Religionsgemeinschaften gibt; „eat und meet“ (monatlich): wichtig, weil Frauen aus den Unterkünften rauskommen und weil sie auch mal wieder selbst kochen können und etwas zurück geben wollen.

Jetzt wohnen die Familien woanders und sind deswegen häufig zu weit weg, orientieren sich anders oder müssen mit neuen Anstrengungen zur Teilnahme bei Paula Panke bewegt werden; wir überlegen deshalb, was jetzt erforderlich ist.

Lateinamerikanischer Frauenverein: unterstützen Frauen auch wenn sie nicht mehr in den Unterkünften wohnen

nschen sich

- vor Ort Besuch und Vernetzung auch zwischen Bezirk und Organisationen (wahrgenommen werden)

- persisch wird überhaupt  nicht wahrgenommen, alles in arabischer Sprache; das schafft Konflikte

- Minderjährige zwischen 12-18 besonders schutzwürdig

- schildern, dass die Frauen sehr unterschiedliche Ausgangssituation haben vor allen Dingen die Bildung, aber auch Alter

Frau Gerstenberger gibt einen Überblick zum Thema Häusliche Gewalt, Schaffung von Frauenschutzräumen“

Paula Panke e. V. hat mit Unterstützung der GESOBAU eine Wohnung für weibliche Geflüchtete und deren Kinder, die von Gewalt betroffen sind, eingerichtet. Starke Nachfrage, Finanzierung ist nicht gesichert (durch Senatsverwaltung, aber nur aus Sonderprogramm) Gegenwärtig ist eine Mitarbeiterin mit einer Wochenarbeitszeit von 12 Stunden tätig. Es stehen 6 Plätze zur Verfügung, davon 4 für Kinder.

BV Falaknaz, SPD

unterstützt ausdrücklich den Wunsch der Projekte, nach stärkerer Kommunikation, auch mit den Bezirksverordneten, vor Ort.

Herr Anders, Flüchtlingsbeauftragter des Jugendamtes: verweist auf die Bedeutung des Bundesweiten Gewaltschutzgesetzes.

Besonders Gewalt an Kindern und Jugendlichen ist auch im Jugendamt ein Thema; dazu Infoblatt erstellt; „Familiy guides“ ehrenamtliche Guides, die in den Einrichtungen aktiv sind um Brücken zum Jugendamt & Co, sowie den Angeboten, zu schlagen.

Zuständigkeitsregelung ist ein ggw. Problem.


 
 

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