Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

Frau Zürn-Kasztantowicz berichtet:

Am 07.01. haben Fr. Keil u. Fr. Zürn-Kasztantowicz die Kooperationsvereinbarung zum Kinderschutzverfahren unterschrieben. Auf den bisherigen Erfahrungen aufbauend löst diese Kooperationsvereinbarung über die Zusammenarbeit zwischen dem Jugendamt und dem Gesundheitsamt im Kinderschutzverfahren die am 1.10.2011 auf diesem Gebiet geschlossene Vereinbarung ab. Neue fachliche und gesetzliche Grundlagen fließen in die neue Vereinbarung ein. Die Zuständigkeiten und die Zusammenarbeit der einzelnen Dienste im Kinderschutzfall werden klarer definiert.

Am 12.01.2016 fand im Gesundheitsamt ein Treffen der ehrenamtlich in der Flüchtlingsversorgung tätigen Ärztinnen und Ärzte statt. Erörtert wurden u. a. das Rahmenkonzept der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales zur medizinischen Versorgung von Flüchtlingen, die Koordination der Flüchtlingsversorgung, Impfungen sowie Themen des Infektionsschutzes und der Versorgung von Kindern und Jugendlichen.

Ungelöste Probleme: Medikamentenversorgung der nichtregistrierten Flüchtlinge

positiv Versorgung über Feiertage-zusätzlich 4 Wagen , wird aber nicht so weitergeführt.

Thema: Schwierigkeiten -Termine bei Ärzten bes. Fachärzte, die teilweise nicht mitziehen.

Veranstaltungen:

07.01. bis zum 26.01.2016 ist ECHT FAIR! Die interaktive Ausstellung für Kinder und  Jugendliche               zur Gewaltprävention in Pankow im Quartierspavillon im Mühlenkiez zu sehen. ECHT FAIR! ist eine Ausstellung der BIG Prävention, einer Einrichtung von BIG e.V., der Berliner Initiative gegen Gewalt an Frauen. Etwa 50 Schulklassen haben sich angemeldet. ECHT FAIR! soll  die Rechte von Kindern und Jugendlichen stärken und zu einem fairen Miteinander beitragen. Die interaktiven Elemente der Ausstellung sind für Kinder und Jugendliche der 5. bis 8. Klassen geeignet. Die Schüler_innen können sich an sechs Stationen selbständig mit den Themen „Gewaltig“, „Strittig“, „Mit Gefühl“, „Ich und Du“, „Hilfe“ und „Mit Recht“ auseinandersetzen. Ergänzend finden Fortbildungen und Informationsveranstaltungen für Lehrkräfte, Sozialarbeiter_innen, Eltern, Familien und Fachkräfte im Kinderschutz statt.

Wahlen zur Seniorenvertretung: Es wird für die Dauer von 5 Jahren gewählt. Eine bessere Altersmischung ist notwendig, aber schwierig. Es gibt Probleme, unter 70-Jährige als KanditatInnen zu gewinnen.

Antwort auf Nachfrage von Herrn Schrecker aus der letzten Sitzung: Es handelt sich bei dem PSAG-Projekt von Albatros um  betreutes Wohnen nach § 67 SGB XII.

Nachfragen:

1. Informationen zu MUF´s in Buch?
   Frau Zürn-Kasztantowicz: Es sind 2 Standorte ausgewiesen. Die Brunnengalerie und ein zweites Grundstück, das als Schul- bzw. Sport-Erweiterungspotential vorgesehen war sollen aus bezirklicher Sicht nicht dazugehören.

2. Was ist mit Gesundheitskarte?
   Frau Zürn-Kasztantowicz: Die Ausgabe hat angefangen für alle in der Bundesallee registrierten Flüchtlinge.
3. Gesundheitskarten für unbegleitete jugendliche Flüchtlinge: welche Krankenkassen?
   Frau Zürn-Kasztantowicz: Frau Keil zuständig, muss bei ihr erfragt werden.