Auszug - Vorstellung Verkehrsuntersuchung Heinersdorf zum Netzelement 4  

Frau Löchner von SenStadt leitet in das Thema ein.

Herr Lotz (Hoffmann und Leichter) stellt die Verkehrsuntersuchung zum Netzelement N4 inklusive Kriterien, Untersuchungsergebnissen und Kosten vor.

Frau Löchner informiert, dass die Senatsverwaltung die Industriebahntrasse aufgibt, das B-Plan-Verfahren wird eingestellt.

BVO Kraft hinterfragt Umweltbelastung und Straßenbreite/Parkstreifen.

Herr Lotz über die Anzahl der abzureißenden Gebäude: es gibt zwei Varianten mit einer hohen Zahl abzureißender Gebäude – dies ist in der Untersuchung erfasst worden. Bäume sollen eingeordnet werden.

BVO Schroeder zitiert: N4 sollte als erstes weggelassen werden, wenn nicht wirtschaftlich. Ist untersucht worden, ob N4 wirklich gebaut werden muss? VCDG-Studie zeigte Abhängigkeit N1-N4. Wenn N4 gebaut wird, muss N1 nicht mehr ausgebaut werden.

Hinsichtlich Wegeinsparung/Reisezeit – ist die Verkürzung trotz der komplizierteren Streckenführung realistisch?: Dazu ist keine pauschale Aussage möglich, da es zu viele Einflussfaktoren gibt.

Die Kapazitäten der verschiedenen Straßen werden hinterfragt.

Die Darstellung zeigt eine Unterführung unter der Bahn – was bedeutet die Nord-Süd-Verbindung an dieser Stelle?: Dies ist die mögliche Anknüpfung der N4 an das Gebiet Pankower Tor.

Hoffmann und Leichter geht insgesamt von Verkehrsverlagerungen aus, neuer Verkehr wird als nicht zwangsläufig angesehen. Die Staus würden sich verlaufen.

BVO Kraft hätte gern die Referenzkarten.

Frau Löchner merkt an, dass es keinen Rückbau geben wird, aber möglicherweise verkehrsorganisatorische Maßnahmen, z.B. Sperren.

Der Ausschussvorsitzende verweist darauf, dass es sich bei dem heute Vorgestellten um die Darstellung eines Diskussionsstandes handelt.

Die Präsentation wird dem Ausschuss übergeben. Die Studie geht nach ihrer Fertigstellung an das Bezirksamt.