Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
Energie sparen: Informationen des Senates, Informationen in Leichter Sprache und Energieportal in Deutscher Gebärdensprache
Auszug - Flüchtlingsunterkünfte in Pankow, personelle Absicherung der Arbeit mit Flüchtlingen, Bürgerinitiativen zur Willkommenskultur
Frau Zürn-Kasztantowicz berichtet:
Inzwischen ist ein weiteres Flüchtlingsheim in der Storkower Str. dazu gekommen, jeden Tag kommen 300-800 Personen.
Als Bezirk sind wir eingebunden in die Berlinkonferenzen und aufgefordert, Ansprechpartner und eigene Gebäude zu benennen, die nicht vorhanden sind. Es gibt verschiedene Szenarien – z.B. Sporthallen- wir haben 3, die im Katastrophenfall kurz genutzt werden können. Bisher ist es unklar, ob sie in Betrieb genommen werden können oder nicht. Eher Verschärfung, alle Gebäude aus Landesbesitz und BIM werden überprüft auf kurzfristige Nutzbarkeit, viele erfüllen Voraussetzung nicht. Personalabforderungen an die Bezirke wurden erteilt, aber die Decke sehr gering, Sozialamt muss arbeitsfähig bleiben. Ansonsten ist im Bezirksamt alles gut organisiert. Heute wurde 24-h Rufbereitschaft angeordnet in Bauaufsichtsbehörde, Gesundheitsamt. Zusätzliche Mittel sind vom Senat an Nachbarschaftszentren für Koordinierung ehrenamtlicher Arbeit zur Verfügung gestellt worden. Die ganze Struktur hängt aber hinterher, z.B. 10 zusätzliche Willkommensklassen seit September, aber das Raumpotential ist endlich. Keine wirkliche Struktur bisher. Konzept des Senats fehlt, z.B. wie wird gesundheitliche Versorgung gewährleistet, Kitas, Schulen, integrative Sprachkurse - alles kostet Geld, Personal, Energie. Auch hier sind unkonventionelle Wege z.B. für Schulen notwendig. Es fehlt ein Plan mit Schritten, Maßnahmekatalog, Ausbildung etc. Nicht sehr viel in Sicht. Bei Stadträtekonferenzen werden diese Woche Informationen erwartet.
Auf Nachfragen teilte Frau Zürn-Kasztantowicz mit, dass zum Ende des Jahres voraussichtlich die neue Stelle für die innere Koordination der Flüchtlingsarbeit besetzt wird. Die Auswahl ist erfolgt. Die Verpflegung in der Storkower Str. durch mangelhafte Versorgung durch LaGeso nicht gesichert war. Zu den personelle Ausstattung /Standards, vereinheitlichte Kriterien in allen Einrichtungen konnte Frau Zürn-Kasztantowicz nichts sagen, da die Verträge durch LaGeso gemacht werden.
Frage nach Zuständigkeit- wo Land und wo Bezirk verantwortlich kommt auf Status der Flüchtlinge an Jobcenter etc. man bräuchte bei allen Jobcentern Zentren für Migranten wie Jugendberufsagenturen
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