Auszug - Entwurf des Doppelhaushaltsplans 2016/2017 für den Bezirk Pankow (einschließlich Vorbericht, Anlagen 1 - 3 und Stellenplan)  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Personal und Immobilien gemeinsam mit dem Ausschuss Wirtschaft, Gleichstellung und Städtepartnerschaften sowie mit dem Zeitweiligen Ausschuss Technische Arbeitsabläufe
TOP: Ö 5
Gremien: Ausschuss für Finanzen, Personal und Immobilien, Ausschuss für Wirtschaft, Gleichstellung und Städtepartnerschaften, zeitweiliger Ausschuss Technische Arbeitsabläufe Beschlussart: vertagt
Datum: Do, 03.09.2015 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:15 - 19:15 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 7, BVV-Saal
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
VII-0962 Entwurf des Doppelhaushaltsplans 2016/2017 für den Bezirk Pankow (einschließlich Vorbericht, Anlagen 1 - 3 und Stellenplan)
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BezirksamtBezirksamt
   
Drucksache-Art:Vorlage zur BeschlussfassungVorlage zur Kenntnisnahme § 13 BezVG /SB
 
Wortprotokoll

Bezüglich der IT Ausstattung in Kapitel 3306 verständigt sich der Ausschuss auf eine abschließende Beratung auf der Ausschusssitzung am 15.09.2015, nach Zusendung der erforderlichen Daten durch das BA.

Frau Keil betont, dass die Ausgaben zur Bewirtschaftung (A08) deutlich unterfinanziert sind. Insgesamt ergäbe sich hier ein Mehrbedarf von 5,5 Mio. €.

Herr Bechtler fragt nach, was dies im Ergebnis bedeute.

Herr Köhnehrt aus, dass A08 immer um ca. 1 bis 2 Mio. € über den gebildeten Ansätzen gelegen habe. Hier läge in der Tat ein Risiko für die Haushaltsaufstellung. So könne SenFin eine Vorgabe zur Mindestveranschlagung machen, die im Ergebnis zu einer Sperre führen nnte. Grundsätzlich müsse jeder in den Haushaltsberatungen gewonnene Spielraum in die Finanzierung von A08 fließen.

Frau Tietje fragt nach, welche Konsequenzen sich aus der Abgabe des BA-Geländes Fröbelstraße und die Anmietung des Bildungszentrums in Buch für den Haushalt ergäben.

Frau Keilhrt hierzu aus, dass die Miete für das BA-Gelände Fröbelstraße eingeplant werden müsse. Hinzu kämen noch die Kosten für zusätzliche Schulstandorte. Zum Bildungszentrum Buch und den Kosten für die Fröbelstraße ließen sich jedoch vor 2017 keine belastbaren Aussagen treffen.

Frau Dreherhrt aus, dass die Kosten für das Gelände Fröbelstraße dem Bezirk so lange zugeschrieben werden, wie das Gelände beim Bezirk ist. Mit dem Übergang des Geländes würde es dann aus dem bezirklichen Haushalt herausgerechnet. Dies entfalte seine Wirkung vermutlich erst mit der Basiskorrektur für das Jahr 2017.

Herr van der Meerhrt aus, dass die Einstellung einer pauschalen Minderausgabe in Höhe der kalkulatorischen Kosten für das Gelände Fbelstraße der erfolgversprechendste Weg wäre. Ob SenFin dabei mitspiele sei jedoch offen.

Herr Köhnehrt aus, dass man auch nichts umstellen müsse, wenn es im Ergebnis ein Nullsummenspiel sei.

Herr Bechtler fragt nach den Betriebskosten für das BA-Gelände Fröbelstraße.

Herr Frankhrt aus, dass sich diese auf ca. 900 T € beliefen.

Herr Köhnehrt aus, dass der Ansatz für Bewirtschaftungskosten im Jahr 2015 15,3 Mio. € betrug, da der Ansatz fast gleich bliebe, müsse die Fröbelstraße noch enthalten sein.

Herr Probst erinnert an die Änderungswünsche aus der letzten Ausschusssitzung. So ging der Wunsch um Verlagerung der Mittel für die Gedenktafelkommission an den Kulturausschuss.


 
 

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