Auszug - Vorstellung Verkehrsuntersuchung für Linksabbiegespur (stadteinwärts) auf der Prenzlauer Promenade  

Stadtrat Kirchner erläutert: es geht um die Linksabbiegerspur, die Pläne wurden vor der Ausschusssitzung verschickt.

Ein Vertreter des Büros Hoffmann+Leichter stellt die Planung für die Linksabbiegerspur und ihre Realisierbarkeit vor.

Nachfragen und Diskussion:

BVO Schroeder wendet ein: wir wollen da eigentlich eine Straßenbahn... und fragt, ob diese Planung mit der VLB abgestimmt ist: Diese will auf keinen Fall den Vollausbau und findet die Ampel in Variante 2 überflüssig, was übrigblieb, war der reine Linksabbieger.

BVO Bechtler: das einzige, was es dort bräuchte, wäre eine signalisierte Fußgängerquerung.

Der Ausschussvorsitzende sieht auch kein Planerfordernis.

Schroeder befürchtet mehr Verkehr, der gefährlich und überflüssig ist, und zu dem Ruf nach einem größeren Umbau führen könnte. Vertreter von Hoffmann und Leichter: diese Gefahr besteht nicht, findet die Planung sehr wohl sinnvoll.

BVO Kraft sieht keine Vergleichbarkeit mit der Wollankstr. Und fragt: Ist der Ausschuss überhaupt zuständig und ob man den Ausschuss nicht früher hätte fragen sollen, da der finanzielle Aufwand bereits abgefallen ist.

Stadtrat Kirchner erläutert: das festgelegte Verfahren ist, dass Ausschuss der bei Entwurfsplanung und Ausführungsplanung zu befragen ist. Ohne jegliche Vorarbeit wäre auch keine Stellungnahme des Ausschusses möglich - also würden die Vorarbeiten doch gemacht werden müssen.

BVO Bechtler: der Linksabbiegestreifen ist schwierig – sie führen genau dazu, dass die Linksabbieger flott in die Lücke durch das Rot an der Kreuzung Am Steinberg einfahren, was die Fußgänger zusätzlich gefährdet.

BVO Schroeder: stimmt dem zu.

Abstimmung über die Planung: 1:9:3