Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

Frau Zürn- Kasztantowicz berichtet zum Thema Flüchlinge:

Buch:

Die Grundstücksvorbereitungsarbeiten haben heute in Buch begonnen, es wurden 46 Bäume gefällt. Der 2. Bürgerbrief Buch und Karow wurde vom Bezirksamt beschlossen und geht über den Verteiler an alle Verordneten. Heute wird er geduckt und wird nächste Woche als Einlegeblatt im „Wochenblatt“ Buch/ Karow erscheinen.

Darin werden neue und alte Fragen beantwortet, Kontaktdaten, Sprechstunde für Bürger bekannt gegeben.

Der Einzug ist im März geplant.

Weißensee:

Für die Flüchtlingsunterkunft Rennstraße ist Betriebsgenehmigung erteilt. Dort werden150 Personen untergebracht.

In der Notunterkunft Bühringstraße sind  350 untergebracht.

Weiter vorgesehene Flüchtlingseinrichtungen:

Storkower Str. ehemaliges Bürogebäude wird ausgebaut als Flüchtlingsunterkunft. Muss komplett saniert werden. Im April sollen 250 bis 260 Plätze zur Verfügung stehen.

Der Unterstützerkreis von Buch tagt morgen, sehr gute Aktivitäten

In Weißensee ist der Unterstützerkreis noch schwach, muss noch stärkere Basis bekommen.

Eine Unterstützung durch das Bezirksamt ist geplant.

Der Bezirk ist nicht bereit, der Forderung des Senats, dass jeder Bezirk eine Schulsporthalle als Notunterkunft zur Verfügungen stellen soll, nachzukommen.

Alternativangebot: Fläche für Traglufthalle durch den Bezirk ausgewiesen.

Weitere Infos:

Über Zuwendungen der DLKB wurden Advents- und Weihnachtsfeiern sowie Präsente für alte und einsame Bürger/-innen durchgeführt. Erstmalig wurde besonders die ehrenamtliche Mitwirkung der jungen Menschen stärker betont. Soldaten der 1.Kompanie des Wachregiments beteiligten sich an der „Päckchenpackaktion“ und leistete logistische Hilfe bei der Verteilung. Geplant ist die Fortsetzung dieser erfolgreichen Aktion 2015

Beginnend mit dem Workshop „Hygiene im Lebensmittelbereich“ wird 2015 das Fortbildungsprogramm für ehrenamtliche Mitarbeiter/innen fortgesetzt

Bereich Gesundheit:

Nachdem Masern-Fälle aufgetreten sind, hat der Senat den zunächst abgelehnten Vorschlag, Impfung beim Erstaufnahme-Antrag vorzunehmen jetzt aufgegriffen.

In Pflegeeinrichtungen wurden schwerbehinderte Menschen untergebracht, die nicht dort hingehören. Mehrere Bezirke haben sich um eine Lösung an den Senat gewandt. Jetzt wurde eine Arbeitsgruppe gebildet, die Leitfäden entwickelt hat.