Auszug - Campus Prenzlauer Promenade  

Die Geschäftsführerin der Klax Berlin gGmbH Frederike Bostelmann und Herr Lorek des beauftragten Planungsbüros stellen das Projekt vor.

Es werden Materialen für die Ausschussmitglieder verteilt.

Die Klax gGmbH ist seit 1990 im Bezirk ansässig und betreibt eine Grundschule und eine Sekundarschule sowie Kitas. Man habe die Version Campus Pankow - Bildung unter einem Dach. An diesem Standort wäre dies möglich.

Auf ca. 20.000 m² Geschoßfläche können z.B. verschiedene Angebote der Kinderbildung und -betreuung sowie der beruflichen Aus- und Fortbildung für Erzieher/innen zusammengeschlossen werden. Ansässige Künstler/innen sollen mit einbezogen werden.

Das Gebäude wurde bereits technisch untersucht. Mit den zuständigen Sachbearbeitern des Liegenschaftsfonds sei man mehrfach im Kontakt gewesen.

Die Klett-Gruppe konnte als Investor gefunden werden.

Nachfragen (Auszug):

? Geht es um das gesamte Areal?

Aw: Ja. Dieses ist in der Zuständigkeit des Landes Berlin.

? Gibt es Absprachen mit dem ansässigen Atelierhaus?

Aw: Nein, noch nicht. Man sei erst am Anfang.

? Fragen zur Finanzierung:

Aw: Man müsse viel in die Gebäudestruktur investieren. Man müsse Hand anlegen, sonst habe man in 10 Jahren kein Gebäude mehr.

Finanzierbar sei dies nur über eine Mischkalkulation, da müsse man den Künstlern Angebote machen.

? Was passiert mit den bestehenden Klax-Schulen?

Aw: Man würde die Grundschule und die Sekundarschule an einem Standort zusammenziehen, um evtl. 2-zügig aufzuwachsen. Auch die Kita und die Geschäftsräume (Upsala-Str., kleiner Eschengraben = Gebäude sanierungsbedürftig) würden dann an den neuen Standort ziehen. Man plane auch eine Turnhalle, die für andere offen sein soll.

Die Schulstadträtin erklärt, dass das Bezirksamt in die Debatte um das Atelierhaus mit eingebunden sei. Von einem Schulstandort habe sich das Bezirksamt dort verabschiedet. Für eine Kita mit 120 Plätzen sei ein anerkannter Bedarf von SenFin/ Liegenschaftsfond attestiert worden.

Es folgen Fragen und Erläuterungen zum Investitionsbedarf, Rendite, Eigenkapitalverzinsung ….

Das geplante Vorhaben ist eine Erstvorstellung, weitere Vorstellungen in anderen BVV-Ausschüssen sollen folgen.