Auszug - Offene Fragen Direktübertragungen der BVV/WLan im BVV-Saal  

 
 
öffentliche Sitzung des zeitweiligen Ausschusses Technische Arbeitsabläufe
TOP: Ö 3
Gremium: zeitweiliger Ausschuss Technische Arbeitsabläufe Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 03.09.2014 Status: öffentlich
Zeit: 17:15 - 19:00 Anlass: Sitzung
Raum: Haus 6, Raum 227
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll

In der letzten Sitzung blieben noch Fragen zur Umsetzung des

In der letzten Sitzung blieben noch Fragen zur Umsetzung des

Sitzungsstreaming. Herr Ibsen beantwortet für das Bezirksamt die offenen

Punkte.

Vorhandenen Leitungen sind laut der Gebäudeverwaltung nicht geeignet, um

den BVV-Saal mit dem Internetknotenpunkt im Haus 6 zu verbinden.

Eine Glasfaserverbindung zwischen den Häusern würde zwischen 5000 und

6000 € kosten. Eine direkte Funkverbindung ist aus Denkmalschutzsicht

schwierig an der Fassade umzusetzen. Eine Denkmalschutz gerechte Lösung über

Antennen auf dem Dach wird auf um die 10 000 € geschätzt.

Eine realistische Lösung basiert auf der Nutzung eines LTE Datentarifs, der um die

30 € im Monat kosten würde.

Eine einfache Kameralösung wird mit ungefähr 200€ veranschlagt.

Als Provider käme 3Q Stream Delivery Network (https://www.3qsdn.com) infrage,

die auch das Streaming für das Abgeordnetenhaus betreuen. Eine Sitzung des

Abgeordnetenhauses kostet dort um die 100 €.

Es wird darauf hingewiesen, dass man ohne entsprechenden Lizenz kein

Fernsehen machen darf und aus diesem Grund auf eine allzu aufwendige

Produktion verzichten sollte.

Zur entsprechenden Codierung des Streams wird ein Laptop gebraucht, oder eine

entsprechende Hardwarelösung.

 

Diskussionsrunde

Im Ausschuss bestehen Zweifel, ob eine kabelgebundene Anbindung nicht doch

auch kostengünstiger zu haben ist. Es wird darauf hingewiesen, dass alle

Fraktionen in ihren jeweiligen Büros kabelgebundene Internetanschlüsse

betreiben. Auch bei denen zur Kostenschätzung herangezogenen Datenmengen

bestehen Zweifel, da man ja keinen eigenen Streamingserver betreiben will.

Die Stadträtin weißt darauf hin, dass man einen Auftrag hatte, die von

Ausschussmitgliedern vorgeschlagenen Lösungen zu recherchieren und das hat

man auch getan.

Es wird die Frage aufgeworfen, ob man auf Grundlage der vorgestellten Zahlen

und Lösungen eine fachkundige Entscheidung treffen kann.

Es wird angezweifelt ob man nicht einfach einen DSL-Anschluss beauftragen

kann.

Der Ausschuss ersucht das BVV-Büro bis zum 1.10, für einen der

Telefonanschlüsse im 2.Stock, bei bis zu 3 Anbietern, ein Angebot für einen DSLAnschluss

abzufragen.

Für die Codierung des Streams wird auch noch mal daraufhin gewiesen, das es

Komplettlösungen, sogenannte Streaming-Boxen für um die 700 € gibt.


 
 

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