Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

 
 
öffentliche Sitzung des Integrationsausschusses
TOP: Ö 3
Gremium: Integrationsausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 04.06.2014 Status: öffentlich
Zeit: 19:30 - 21:40 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 6, Raum 227
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll

Der Bezirksbürgermeister Herr Köhne berichtet:

 

Der Bezirksbürgermeister Herr Köhne berichtet:

-          Im Rahmen des Aktionsplans für Sinti und Roma des Senats ist Pankow maßgeblich beteiligt. Pankow wurde gefragt, was es als Bezirk beitragen kann. Von den 300 – 500 in Pankow lebenden Sinti und Roma wohnen etwa 140 Personen zur Zeit in Flüchtlingsunterkünften. In diesem Zusammenhang sind dem Bezirksamt keine Probleme bekannt..

-          Pankow ist verpflichtet noch weiter Flüchtlinge aufzunehmen. Die Aufnahmezahlen stehen in Relation zur Einwohnerzahl eines jeweiligen Bezirks. Zu den derzeitigen 550 Plätzen werden als Zielgröße weitere 850 Plätze bereitgestellt werden  müssen. Die große Schwierigkeit in dem Zusammenhang ist es die richtigen Immobilien zu finden. Der Bezirk prüft derzeit unter anderem auch Vorschläge der LaGeSo auf die baurechtliche Realisierbarkeit.

-          Der Masterplan zum Thema „Vielfalt in der Verwaltung“ wird dem Bezirksamt Anfang Juli 2014 vorgestellt und der BVV als Vorlage zur Kenntnisnahme auch Anfang Juli bereitgestellt.

-          Die Studie zu Partizipationsmöglichkeiten und -hemmnissen von MigrantInnen im Bezirk Pankow ist vom Bezirksamt in Auftrag gegeben worden. Das Institut für Integration und soziale Integration wird sich nach der Sommerpause dem Integrationsbeirat und dem -ausschuss vorstellen.

-          Ein Delegation aus Lettland, unter anderem war auch ein parlamentarischer Staatssekretär mit dabei, hat sich im Rahmen eines Besuches im Bezirk die Integrationsarbeit von Pankow vorstellen lassen.


Auf Nachfrage stellt sich der anwesende Herr Christian Pflüge von der Polizeidirektion 1, Arbeitsgebiet Integration und Migration mit seinem Arbeitsgebiet vor. Er nennt folgende Beispiele: Zusammenarbeit mit der Integrationsbeauftragten des Bezirks, Sommer-Angebote der Verkehrsschule für Bewohner_innen der Flüchtlingsheime.

 


 
 

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