Auszug - Bericht der BzStRin zu aktuellen Problemen darunter - Gemeinschaftsschule Wilhelm-von-Humboldt - scheitert die Oberstufe an Raumproblemen   

Die Verkostung zur Ausschreibung Grundschulessen hat am 07.11. und 08.11.13 im OSZ Gastgewerbe stattgefunden. Es gab positive Rückmeldungen und man liege im Zeitplan.

Zur Personalsituation:

Der bisherige Schulplaner geht nach Rheinland-Pfalz.

Die bisherige Zuständige für die Schulorganisation geht in Rente. Diese Stelle entfällt ersatzlos und der Aufgabenbereich Schulorganisation wird von einem Mitarbeiter des Sportamtes übernommen.

Insgesamt hat das Schulamt 21 und das Sportamt 3,5 Mitarbeiter/innen. Es gibt nur noch zwei Leitungsstellen. Eine Stelle im Bereich Gebäude/ Grundstücke wird auch frei. Die Ausschreibung läuft bereits. Allerdings dauert eine Nachbesetzung ein dreiviertel Jahr.

Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule

Die Schulleiterin Frau Anders-Neufang bedankt sich für die Möglichkeit, das Anliegen der Schule vorzustellen. Die Schule würde ihr durchgängiges Angebot (1. -10. Klasse) gern um eine eigene Abiturstufe erweitern.

Die bestehende Projektvereinbarung zwischen der Schule, dem Bezirksamt und der Senatsbildungsverwaltung sieht im Bereich der Sekundarstufe II (Abiturstufe) eine Kooperation mit einem Oberstufenzentrum (OSZ) vor. Für eine eigene Abiturstufe ist das Gebäude viel zu klein.

Zwar wurde ein Dachgeschoßausbau einmal in Erwägung gezogen, allerdings ergab eine Überprüfung der Statik, dass dies finanziell in keinerlei Verhältnis steht.

Der Bezirk verfügt über keine Räume und Gebäude, die die Schule zusätzlich zum Aufbau einer Abiturstufe nutzen könnte. Vielmehr herrscht absoluter Raummangel.

Die Diskussionen, Überlegungen und Gespräche seien noch im Ansatz. Momentan ist die älteste Klasse der Schule eine 8. Klasse. Bisher gibt es keine Kooperation mit einem Oberstufenzentrum, obwohl für die jetzigen 8. Klässler/innen ein möglicher Übergang in die Sek II bereits in zwei Jahren ansteht.

Im Bezirk gibt es vier gut ausgebaute Oberstufenzentren so zum Beispiel das benachbarte OSZ Bürowirtschaft und Dienstleistungen in der Mandelstraße und das OSZ Bauwirtschaft II in der Driesener Straße.

Des Weiteren müsse die Bedarfslage in der Region nach einer weiteren Abiturstufe geprüft werden. Auch wünschen zahlreiche Integrierten Sekundarschulen (ISS) eine eigene Abiturstufe.

Die Schulleiterin Frau Anders-Neufang der Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule berichtet, dass die Räume auch für die 10. Klassen knapp werden.