Auszug - Zwischenergebnis Voruntersuchung Thälmannpark  

Herr BzStR. Kirchner leitet ein und erläutert den Verlauf des Verfahrens:

• Im März 2013 hat es einen BVV-Beschluss in der Sache gegeben
• Ziel sei eine ganzheitliche Entwicklung des Quartiers und die Ableitung konkreter Handlungsempfehlungen.
• Am 16.10. wurden die Zwischenergebnisse bereits vorgestellt.

Frau Krämer stellt sodann die bisher vorliegenden Ergebnisse anhand einer Präsentation vor.

Herr BV Schrecker hinterfragt die Altlastenproblematik. Diese haben grundsätzlich Berücksichtigung gefunden, es sind massive Bodenaustausche möglich. Eine vertiefte Untersuchung ist aber bisher noch nicht erfolgt erklären Frau Krämer und Herr BzStR. Kirchner.

Herr BV Schrecker fragt weiter nach der Berücksichtigung des Krankenhausstandortes, der im Rahmen des Katastrophenschutzplanes von Relevanz sei. Auch dies sei berücksichtigt worden, erklärt Herr BzStR. Kirchner

Herr BV Bechtler fragt nach den Planungen von Vivantes und der geplanten Bebauungsdichte auf den derzeitigen Freiflächen. Herr BzStR. Kirchner erklärt, dass man sich im Wesentlichen an der Grünen Stadt orientieren werde. Die GFZ soll bei 2,0 liegen.

Herr BV Dr. Nelken fragt nach den planfestgestellten Bauflächen. Diese werden anhand der Karte gezeigt. Der aktuelle Sachstand werde derzeit an die TÖB gesandt.

Sodann hinterfragen Bürgerinnen und Bürger die folgenden Punkte:

• Warum hat der zugesagte zweite workshop bisher nicht stattgefunden, der vor einer öffentlichen Auslegung nötig sei?
• Welche Maßnahmen sind gegen die Feinstaubbelastung vorgesehen?
• Warum wurden keine Alternativen zu den vorliegenden Planungen diskutiert?
• Wann wird der Schlussbericht vorliegen?
• Wann und warum ist eine Entwicklung der ehemaligen Bahnflächen vorgesehen?

Herr BzStR Kirchner biete die Findung eines Termins für einen zweiten workshop an und antwortet im Weiteren:

• Für die Entwicklung des westlichen Teils sind etwa 2 Jahre zu veranschlagen.
• Nach Rückbau des Zementwerkes werde sich die Feinstaubbelastung bereits deutlich reduzieren.
• Es gibt zwei Varianten (BA und AI), die beide Bestandteil des Verfahrens sind und diskutiert werden müssen.

Herr BV Dr. Nelken schließt mit einer Kritik am Verfahren an sich an und gibt seine Einschätzung wieder, dass man bei weitem noch nicht so weit sei, um eine öffentliche Auslegung durchzuführen.

Hierauf erwidert Herr BV Schröder, dass man sich ja noch im Verfahren befinde und die Beteiligung der Öffentlichkeit weit über das sonst übliche Maß hinausgehe.

Es schließt hiermit die Diskussion zu diesem TOP.