Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

Frau Zürn-Kasztantowicz berichtet, dass die Stadträtesitzungen Gesundheit und Soziales stattgefunden haben. Es wurden die steigenden Kosten und der Abbau des Personals im Öffentlichen Gesundheitsdienst diskutiert. Weiterhin stand die Krankhausplanung auf der Tagesordnung.

Die Vivantes Kliniken in Berlin wollten auf ihren Flyern Werbung für die Patientenfürsprecher/innen machen. Dies wurde von den Stadträten eindeutig abgelehnt, weil die Patentenfürsprecher/innen beauftragte des Bezirkes sind.

Es wurde im Bereich der Obdachlos- und Wohnungslosigkeit ein steigender Bedarf signalisiert. Diese Problematik liegt in den Händen des Bezirkes. Leider kommt es bei der Suche nach geeigneten Liegenschaften zur Konkurrenzsituationen mit dem Land. Dieses sucht in der Regel Liegenschaften zur Unterbringung von Flüchtlingen. Die Situation der Flüchtlinge ist Angelegenheit des Landes.

Die Betreuungsvereine, verantwortlich für die Betreuer im Häuslichen Bereich sind durch die Betreuungsbehörde neu ausgeschrieben worden. Das Ausschreibungsverfahren bedeutet für den Bezirk, dass sich neue Netzwerkstrukturen bilden werden.

Die Trägerversammlung hat zu diversen Informationspunkten getagt, unter anderem zu den Arbeitsmarktinstrumenten, Zielvereinbarungen 2013 und zur Gesundheitsstatistik.

Frau Zürn-Kasztantowicz berichtet weiterhin, dass die Influenzazahlen im ansteigen begriffen sind. Momentan liegen 60 bis 100 Meldungen von Krankheitsfällen vor. Es wird eingeschätzt, dass der Höhepunkt in 14 Tagen liegt.

Da das LaGeSo verantwortlich ist wird Frau Zürn-Kasztantowicz, die Nachfrage zu Arbeitsgelegenheiten für Asylbewerber/innen weiterleiten.