Auszug - Praxisprovokation aus der Jugendarbeit und aus der Schule in Pankow. / 10‘  

 
 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Personal und Immobilien und des Kinder- und Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 3
Gremien: Ausschuss für Finanzen, Personal und Immobilien, Kinder- und Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 06.12.2012 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 20:00 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 7, BVV-Saal
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll

Herr Zergiebel trägt eine Praxisprovokation vor:

 

Herr Zergiebel trägt eine Praxisprovokation vor:

 

Schule ist stark verregelt, auch im Hortbereich.

Der Bildungsbegriff ist wichtig.

Der Bereich Schule und der Bereich Jugend sind wichtig und Kooperation findet zwischen Menschen statt, man muss miteinander arbeiten. Hier ist gegenseitiges Verständnis vonnöten, insbesondere auch hinsichtlich der Unterschiede.

Kontinuierliche langjährige Arbeit ist notwendig.

Es besteht die Gefahr der Vereinnahmung der offenen Jugendarbeit durch Schule.

Die Kooperation ist gesetzlich vorgeschrieben. Es ist wichtig zu erkennen: Zwang führt nicht zum Erfolg.

Die Träger haben einen höheren Arbeitsaufwand.

Man muss sich die Arbeitsbereiche positiv erschließen.

Es kommt bei den Trägern der Jugendarbeit zu finanziell höherer Belastung, zum Beispiel durch erhöhte Betriebskosten, das ist mitzudenken.

Die Ziele der Kooperationen sind zwischen den einzelnen Partnern zu vereinbaren. Die inhaltliche Arbeit darf nicht zu sehr von außen eingeschränkt werden. Hierzu sind auch finanzielle Festlegungen erforderlich.

 

Herr Zergiebel verteilt anschließend zwei Texte zur Thematik:

„Im Schatten der formalen Bildung. Alltagsbildung als Schlüsselfrage der Zukunft“ von Thomas Rauschenbach

„Für den Fortschritt mit offenem Blick – Die Eimsbüttler Kinder und Jugendarbeit kommt in Bewegung“ von Maria Kalde.

 

Frau Wietfeldt fasst die Anhörung kurz zusammen und bedankt sich bei allen Beteiligten.

 

Herr Wischnewski-Ruschin dankt ebenfalls allen Beteiligten und merkt an, dass die Diskussionen im Kinder- und Jugendhilfeausschuss mit seinen Arbeitsgruppen weitergeführt wird. Als Hausaufgabe benennt er insbesondere die Auseinandersetzung mit dem Bildungsbegriff. Er stellt fest, dass die Jugendarbeit schon lange an Schule arbeitet, bereits vor Einführung des Ganztags und betont, dass die Jugendarbeit Innovationsfähigkeit besitzt. Abschließend bittet er um Zurverfügungstellung der Unterlagen der Referenten.

Die Sitzung wird geschlossen.

 

 

 

 

 


 
 

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