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Auszug - GAST: Grazyna Zarebska, Künstlerin im Atelierhaus Prenzlauer Promenade
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Der Gast stellt sich kurz vor und berichtet über das Atelierhaus Prenzlauer Promenade Es gab traditionell Räume für Diplomanden von der KHB Die Häl"e des Hauses steht momentan leer. Die Künstlerin denkt eine Nutzung als Ateliergebäude funktioniert gut. Als Wohnraum scheint es ihr nicht besonders geeignet, da es sich in einem sehr schlechten Zustand befindet und sich 2 Kindertagesstätten hinter dem Hof befinden. Es gibt eine Mischung von unterschiedlichen Mietverträgen, einige zahlen mit 3,50€ nur die Betriebskosten von da geht die Spanne bis zu einer Miete von 7,50€ pro Quadratmeter. Die Künstler halten, ausgehend von einer besseren Ausnutzung der verfügbaren Fläche, das Haus langfristig für wirtschaftlich. Den Künstlern ist ein Erhalt der multidisziplinären Vielfalt der Nutzer im Haus sehr wichtig. Die Ausschußmitglieder werden herzlich am 24. 11. 2012 zum Tag der offenen Tür eingeladen. Frau Zarebska weißt auf den sozialen Wert der Kunst hin, der in eine Wirtschaflichkeitsbewertung mit einfließen muß. Bis 2014 ist die Lage aus Sicht der Künstler stabil, allerdings äußern sie ein Interesse daran das Haus langfristig mit seiner derzeitigen Nutzung zu sichern und weiterzuentwickeln. Der Stadtrat ergänzt die Ausführungen. Die Schaffung von 80 Atelierplätzen ist für den Bezirk momentan nicht vorstellbar, wolle man Ersatz schaffen läge die Größenordnung eher im Bereich kleiner Zehn. Die Lage für die Künstler im Bezirk wird immer schwieriger, was die Nutzung von Atellierräume angeht. Das Bezirksamt versucht auf Landesebene auf das Thema aufmerksam zu machen. Fragerunde Der Stadtrat bestätigt die Aussage, daß bis 2014 dort nichts mehr geplant ist. Der Ausschuss unterstützt das Bestreben der Künstlerinnen das Haus als Atelierstandort nicht nur zu erhalten sondern weiter auszubauen. |
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