Auszug - Antrag Genderprojekt DRS VII-0166 15 min   

·         Frau Röhrbein leitet in den Antrag ein.

·         Herr Hansen führt an, dass es bereits ein Programm zum Thema „Gender Mainstreaming und Gender Budgeting in der Berliner Verwaltung von 04/2003 – 03/2004 gab

·         (siehe: www.berlin.de/imperia/md/content/senatsverwaltungen/senwaf/gm/bericht_senatsbeschluss_22072003.pdf?start&ts=1110143380&file=bericht_senatsbeschluss_22072003.pdf), darin 2 Projekte in Pankow. Eins befasste sich mit den Unterschieden von Männern und Frauen in der Beratung der Wirtschaftsförderung.

·         Herr Hansen fasst Ergebnisse zusammen: Frauen und Männer gründen in unterschiedlichen Branchen, Frauen haben mehr Netzwerke, sind bei der Gründung weniger risikoreich und haben weniger Startkapital, …

·         Die zu beratende Personen werden teils vom Ordnungsamt an die Wirtschaftsförderung verwiesen, es findet von der Wirtschaftsförderung keine Akquise statt, jedoch werden monatliche kostenlose Seminare für Existenzgründer angeboten.

·         Zur Beratung gehen 1/3 Frauen und 2/3 Männer, es gibt keine Rückmeldung, wer davon wirklich ein eigenes Unternehmen gegründet hat.

·         Es findet einmal monatlich das Treffen aller Wirtschaftsförderungen der Bezirke mit Vertretern von Berlin Partner und der IHK statt.

·         Damit mehr Frauen in die Beratung kommen bzw. mehr Unternehmen gründen, wird vorgeschlagen, das Potential der gründungsfreudigen Frauen mit geeigneten Maßnahmen auszuschöpfen, in dem mehr geworben, das Werbematerial verändert bzw. die Internetseite – www.pankow-wirtschaft.de - (Frau Kletzing erklärt sich bereit) überprüft wird, etc.

·         Es wird vorgeschlagen, dass die Beratung evaluiert und die Schlussfolgerungen durch die Zusammenarbeit mit außerbezirklichen Fachkräften (Universität, Fachhochschulen, Vereine) schriftlich fixiert werden. Dies soll in Form von Bachelor-, Master- oder Diplomarbeiten geschehen.