Auszug - aktueller Bericht zu den Pflegestützpunkten  

 
 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit, Arbeit und Soziales
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Gesundheit, Arbeit und Soziales Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 22.02.2011 Status: öffentlich
Zeit: 19:30 - 21:00 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 6, Raum 227
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll

BzStRin Zürn-Kasztantowicz berichtet, seit der letzten Beratung im Ausschuss sei viel passiert

BzStRin Zürn-Kasztantowicz berichtet, seit der letzten Beratung im Ausschuss sei viel passiert. So gebe es z. B. inzwischen einen gemeinsamen Internetauftritt, ein Logo und das Gerüst für einen Flyer. Es habe ein Tag der offenen Tür stattgefunden, der allerdings verschieden beurteilt worden sei. Ein Problem bleibe das Misstrauen der Kassen gegenüber den Stützpunkten, die die Senatsverwaltung trage, und umgekehrt, aber der Annäherungsprozess laufe. Sie habe im Vorfeld der Sitzung die Erfahrungen aus dem Sozialamt zusammengetragen. Dabei habe sich der Sozialdienst positiv über den Austausch zurückgemeldet, allerdings auch mitgeteilt, dass die Erreichbarkeit der Stützpunkte besser sein könnte. Auch Frau Becker aus dem Bereich Seniorenservice und soziale Angebote spüre weiter Unstimmigkeiten zwischen den Stützpunkten in verschiedener Trägerschaft, bestätige aber den Eindruck, dass diese daran arbeiteten. Die Betreuungsbehörden hätten bisher kaum mit den Stützpunkten zu tun gehabt. Insgesamt seien die Stützpunkte noch nicht ausreichend bekannt, aber einen Kontakt zur Selbsthilfe gebe es seit vier Monaten. Träger im Bezirk Pankow sei der Humanistische Verein.

Auf Nachfrage erläutert sie, das Personal habe ein Qualifizierung als Pflegeberater. Präsentationen der Vertreterinnen der Stützpunkte in den Einrichtungen vor Ort gingen auf Kosten der Öffnungszeiten, die jedoch stabil sein sollten, damit die Menschen sich daran gewöhnen könnten. Eine Auswertung oder Evaluierung der bisherigen Erfahrungen mit den Stützpunkten habe das Steuerungsgremium noch nicht erhalten, und zusätzliche Stützpunkte sollten nicht eingerichtet werden, bevor die etablierten nicht gut liefen. Außerdem hätten die Kassen vor allem Interesse an Stützpunkten in den innerstädtischen Bereichen und täten sich schwer mit der Bezirksstruktur.

«SINAME»

Ausdruck vom: 07.03.2011

Seite: 2/4

 


 
 

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