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Auszug - Bericht des Bezirksamtes
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Liste der privaten Baumfällungen Dezember 2010 und Januar 2011 sowie Liste der Baumpflanzungen 2010 werden ausgegeben.
Unterzeichneter Vertrag mit Grün Berlin über die Botanische Anlage wird Pro Fraktion einmal übergeben mit der Bitte um angemessenen Umgang damit. Die Mitglieder für den Beirat zur Botanischen Anlage sollen bis Ende Februar benannt werden.
Geplante Fällungen auf Friedhof von St. Bartholomäus in Weißensee – untere Denkmalschutzbehörde hat informiert, genaues ist jedoch nicht bekannt. Ggf. nächstes Mal besprechen.
Ehrenamtsmittel wurden auf die Abteilungen verteilt – 10T für Abteilung davon 7T€ für Grünflächen/Spielplätze. Anträge bis 31.3., Entscheidung bis Ende April.
Situation Fassadengrün auf dem Gelände Fröbelstraße: Diskussion:
Weitere Nachfragen zum Bericht des Bezirksamts: Baumfällliste privat: Welche Baumarten sind von den Fällungen betroffen, welches Alter haben sie? Grundsätzlich müssen Baumart und –größe nicht angegeben werden. In den vorliegenden Fällen handelt es sich um: Storkower Str. verschiedene benannte Arten Schloßpark Buch: Problemdarstellung: Rotbuchen im Bereich der Holländergärten aus dem 19. Und 20 Jahrhundert (Höhe 15-25 Meter). Grund für das Problem: unterschiedliche Wachstumsbedingungen, sehr hoher Grundwasserstand. Brandkrustenpilze und Riesenporlinge wachsen an den Stämmen/Wurzeln. Eintritt gefährlicher Schäden ist sicher, lässt sich zeitlich jedoch nicht genau voraussagen. Es gibt dort auch seltene, geschützte Käfer, z.B. der Eremit. Die genauen Wohnorte der Käfer (immer in der Krone) sind nicht herauszufinden. FFH legt Schutz fest. Alternativen: Baumkronen absetzen oder 30 m Radius(Baumhöhe+5m) um jeden Baum sicher absperren - das ergibt eine ziemliche Zaunfront. Oder teils teils – zwecks Offenhalten einer Wegeverbindung. In den kommenden Tagen werden die ersten Zäune aufgestellt – diese werden an den Brücken befestigt, daher ist mit wenig Zaun eine Sperrung möglich. BA favorisiert Sperrung (mit Kappung von Wegebeziehungen) – Problem: die Bäume werden z.T. noch 20 Jahre stehen. Die Absperrvariante ermöglicht die Debatte anderer Lösungen. Zäune beschaffen, aufstellen zahlt (zunächst) der Bezirk, FFH-bedingte Kosten sollen jedoch von der Senatsverwaltung (ko)finanziert werden. Der Bucher Bürgerverein will den Weg und die Fällung der Bäume. 15.3, 19.30 Uhr in der Scheune Bürgerveranstaltung zum Thema Die vorgestellte Skizze wird als Anlage dem Protokoll beigelegt. |
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