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Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt
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BzStRin Lioba Zürn-Kasztantowicz kündigt an, am folgenden Tag finde in der Stephanus-Stiftung ein Fachtag des Jugend- und Gesundheitsnetzwerkes statt, bei dem es um frühe Hilfen gehe.
In der Trägervertretung des JobCenter Nord seien am 5. November 2010 ähnliche Themen wie bei der letzten Ausschusssitzung beraten worden. Außerdem habe Geschäftsführer Hieb die Personalsituation erläutert und zur Jugendkonferenz berichtet. Zur Struktur der Berliner JobCenter ab 2011 habe der Senat inzwischen den Entwurf des Ausführungsgesetzes ohne wesentliche Änderungen verabschiedet und an das Abgeordnetenhaus weitergeleitet. In der Trägervertretung sei es vor allem um die in der praktischen Umsetzung relativ komplizierten neuen Regelungen betreffend die Bildung und Teilhabe für Kinder und Jugendliche außerhalb des Regelsatzes gegangen, bei denen viel unklar sei. Es gehe u. a. um die Lernförderung, die Mittagsverpflegung und die Förderung der Teilhabe mit monatlich 10 Euro für Mitgliedsbeiträge im Sportverein oder den Musikunterricht. Es werde jedenfalls eine Herausforderung sein, die Regelungen mit angemessenem Aufwand umzusetzen.
BV Eveline Lämmer (DIE LINKE.) sagt zu, den Ausschussmitgliedern zur Neugestaltung der Regelleistung in der Grundsicherung mit Blick auf die Bildung und Teilhabe von Kindern und Jugendlichen eine Präsentation des BMAS weiterzuleiten. Im JobCenter solle es für die Kontakte zu den Trägern und Angeboten vor Ort einen Koordinator geben. Dabei sei zu befürchten, dass das JobCenter Aufgaben übernehme, die in das Schul- oder Jugendamt gehörten. Außerdem stelle sich die Frage, wie die Träger bis zum Jahreswechsel informiert würden.
Auf Nachfrage bestätigt BzStRin Lioba Zürn-Kasztantowicz, die Vorlage zur Kenntnisnahme betreffend die Generationsübergreifende Nutzung kommunaler Einrichtungen und den Erfahrungsaustausch zu den Begegnungsstätten als Orte für alle Generationen (Schlussbericht in Erledigung der Drs. VI 0180/07 und VI 0468/08 vom 26. Oktober 2010) sei gemeinsam vom Jugendamt und ihrem Amt erarbeitet worden, auch wenn die VzK nur die Unterschriften des Bürgermeisters und der Stadträtin für Jugend und Immobilien trage.
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