Auszug - Schulentwicklungsplanung Grundschulen 20 min  

 
 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule und Sport
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für Schule und Sport Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 05.10.2010 Status: öffentlich
Zeit: 17:15 - 19:15 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 9, Raum 411
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll

Die Vorlage zur Versorgung mit Grundschulplätzen 2011/2012 wird ausgeteilt

Die Vorlage zur Versorgung mit Grundschulplätzen 2011/2012 wird ausgeteilt.

Die BzStRin führt in die Thematik ein und betont dabei, dass es sich bei der heutigen Vorlage nicht um den neuen Schulentwicklungsplan handelt, dieser wird im Frühjahr 2011 vorgelegt werden.

Frau Reichhardt als Planerin stellt die Vorlage vor. Sie weist darauf hin, dass insbesondere wegen des Anstiegs der Kinderzahlen (1. - 6.Klassen Berlin: 3,7 %, Pankow: 21,4%) und der Absenkung der Klassenfrequenz auf max. 26 Schüler die Fortschreibung notwendig ist. Frau Reichhardt erläutert die Datenbasis und dann im Einzelnen die 10 Schulregionen.

 

Herr Cimbollek spricht sich gegen die Übernahme des Standorts der Jugendkunstschule (JKS) durch eine Grundschule aus, worauf die BzStRin erläutert, dass anders als beim Eliashof die JKS eine schulische Einrichtung ist und nicht wegfallen soll. Grundschulen haben aber Vorrang, so dass die JKS eventuell an einen anderen Standort verlagert werden muss.

 

Frau Seidel fragt zur Schule Strauchwiese, welche Umzüge geplant sind, worauf die BzStRin erklärt, dass die Sprachheilschule in 2011 in die Mendelstraße umziehen soll und um einen Grundschulzug ergänzt wird.

 

Auf Nachfrage von Herrn Blauert zu den Grundlagen des Melderegisters und den Auswirkungen des Meldeverhaltens der Bürger erläutert Frau Reichardt zu den Ungenauigkeiten in Pankow, dass zwar nach Angabe des statistischen Landesamtes in Pankow ca. 9.000 Einwohner von Amts wegen abgemeldet wurden, im Bereich Planung der Grundschulplätze die daraus folgende Ungenauigkeit aber als sehr gering einzuschätzen ist.

Die BzStRin ergänzt, dass man mit einigen Ungenauigkeiten immer rechnen muss, durch die Feinplanung im Frühjahr eine weitere höhere Genauigkeit erzielt wird, wie auch die Erfahrungen der letzten Jahre gezeigt haben.

Auf weitere Nachfrage von Herrn van der Meer, ob es Schüler gibt, die melderechtlich nicht erfasst sind, antwortet die BzStRin, dass es bisher keine relevante Größe von nicht erfassten Schülern gibt, dazu liegen dem Bereich Schule keine Kenntnisse vor.

Auf Nachfrage von Herrn Mayer, ob dem Schulamt bewusste falsche Anmeldungen bekannt seien, um in Pankower Schulen zu kommen, antwortet die BzStRin, dass dies ebenfalls nicht relevant sei.

 

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