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Auszug - Generationsübergreifende Freizeiteinrichtung
1 Für die einreichende SPD-Fraktion stellt Frau Fiebig die Drucksache vor. Insbesondere betont sie die Wichtigkeit bei einer neuen Einrichtung von Anfang an generationsübergreifend zu planen. Auch in Hinblick auf vergangene teilweise nicht immer positiven Erfahrungen bei der generationsübergreifenden Arbeit im Bezirk sei eine solche Herangehensweise wünschenswert. Es werde zwar viel über generationsübergreifende Arbeit gesprochen, in der Praxis erscheint die Umsetzung aber noch wesentlich verbesserungsbedürftig. Dazu könnte die bisher allein als Jugendfreizeitstätte geplante Einrichtung ein positives Beispiel werden. Gerade in der BR XVI fehlen Angebote für Senioren, wie sich auch in der Arbeit der Projektgruppe Soziales zeigte. Auf Nachfrage von Herrn Eichler zur Ansicht des Bezirksamtes erklärt die BzStRin, dass in dieser BR generationsübergreifende Angebote fehlen. Grundsätzlich begrüße der Bereich Soziales das Ansinnen dieses Antrages. Auch in baulicher Hinsicht erscheine eine gemeinsame Konzeption von Anfang an wichtig, da spätere Veränderungen immer schwierig oder sogar unmöglich seien. Frau Lämmer betont, dass man sich erst im Planungsprozess befinde und erklärt für die Linksfraktion die Unterstützung des Antrages. Ergänzend meint Herr Dr. Bielefeldt, dass der Begriff Freizeiteinrichtung durch den Bereich Jugend geprägt sei und regt an „Freizeit-„ zu streichen. Diese Anregung wird vom Antragsteller übernommen. Auf Nachfrage berichtet Herr Bohla, dass sich die Projektgruppe Jugend im letzten Jahr zwar grundsätzlich mit der Thematik beschäftigt habe, eine Thematisierung zu der konkreten Einrichtung aber auch im KJHA bisher noch nicht stattfand. Herr Dr. Schneider meint, dass auch eine Vernetzung der Angebote wichtig sei und stellt, nach Hinweisen aus dem Ausschuss, dass Schritt für Schritt vorzugehen sei, klar, dass mit dem Antrag ein Prozess auf den Weg gebracht werden soll. Abstimmung (mit der übernommenen Streichung „Freizeit-„) 12/0/0 |
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