Auszug - Vorlage "Situation im Jugendamt" (Fragenkatalog Frau Stark)  

 
 
öffentliche Sitzung des Kinder- und Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Kinder- und Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 15.06.2010 Status: öffentlich
Zeit: 17:15 - 19:00 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Jugendfarm-Moritzhof, Schwedter Straße 90, 10437 Berlin
Ort:
 
Wortprotokoll

Frau Pfennig berichtet: Die Situation war geprägt von den geforderten Einsparungen

Frau Pfennig berichtet: Die Situation war geprägt von den geforderten Einsparungen. Es ist Aufgabe des Jugendamtes, Umzüge nach den gegebenen Standards zu realisieren.

 

Zu Frage 1: Die räumlichen Gegebenheiten sind vorhanden, soweit sich die Frage auf Mitarbeiterinnen des öffentlichen Trägers bezieht. Die Umzüge sind für Ende August, Anfang September geplant.

 

Zu Frage 2: Die Kompetenzagentur ist gegenwärtig nicht zentral, sie muss aber zentralisiert werden, da Raumknappheit in den Bürodienstgebäuden das nötig macht.

 

 

Nachfragen:

Wie wird mit den bisherigen Kooperationspartnern umgegangen?

-> Frau Pfennig: Diese werden nicht fallengelassen, sondern in Raumreserven untergebracht.

Wie sollen bestehende Netzwerke erhalten werden, wenn sich die Raumsituation ändert?

-> Frau Pfennig: Netzwerke bedürfen nicht zwingend räumlicher Nähe.

 

Zur Situation in Weißensee: Eine Stelle ist nicht besetzt, zwei Mitarbeiterinnen sind dauerkrank. Für die Besetzung der Stelle wurden am 24.6. Auswahlgespräche geführt.

 

Zu Frage 1: Die Überlastung ist temporär, es greift das Solidarprinzip der Kolleginnen untereinander, der Regionalleiter übernimmt selbst auch Fälle.

 

In den vergangenen 24 Monaten haben 7 Kolleginnen das Jugendamt verlassen, neu hinzugekommen sind 9 Mitarbeiterinnen, 5 davon aus dem ZeP, 4 aus anderen Bezirksämtern.

 

Zu den strukturellen Veränderungen:

Bei der Fusion waren 4 Regionen geplant, es sind nun 3 Regionen, die sehr groß sind. Daher bekam die Region Pankow eine zweite Gruppenleiterstelle. Erwartet wird eine qualifizierte Steuerung im Bereich HzE. Nachteilig ist, dass Fälle auf Mitarbeiterinnen in der gesamten Region verteilt werden müssen. Die Zahl der Kinder nimmt in den letzten Jahren kontinuierlich zu.

Die Situation in der Bezirksregion Pankow hat keinen Modellcharakter für den Gesamtbezirk.

 


 
 

Legende

Ausschuss Tagesordnung Drucksache
Bezirksverordnetenversammlung Aktenmappe Drucksachenlebenslauf
Fraktion Niederschrift Beschlüsse
Kommunalpolitiker/in Auszug Realisierung
   Anwesenheit Kleine Anfragen