Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
Energie sparen: Informationen des Senates, Informationen in Leichter Sprache und Energieportal in Deutscher Gebärdensprache
Auszug - Botanische Anlage Blankenfelde - Beratung zu den neuesten Entwicklungen (siehe Protokoll vom 22.04.2010)
![]() |
![]() |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Schau-Gewächshäuser:
Denkmalschutzrechtlich wiederhergestellt, 1,75 Mio €. Beispiele der alten
Fenster sind ausgestellt. Pflanzen z.T. gerettet. Eine zweite Königin der Nacht
ist neu. Der
mittlere Teil ist für Veranstaltungen vorgesehen und ausgestattet Temperatur
im Mittelteil in Normalfall 17-18 ° Im
ehemaligen Sukkulentenhaus ist jetzt ein Kalthaus. Im Winter 7-8°. Einige neue
Pflanzen zur Attraktivierung – z.B. Kamelien u.ä. Das ehemalige kalte
Schaugewächshaus ist jetzt ein subtropisches Schauhaus. Neu: viele Orchideen,
die im Winter blühen. Insgesamt
mehr Farbe besonders im Winter, um die Attraktivität für die Besucher zu
verbessern, die jetzt das Haus besuchen können. Nachfrage:
Zustand und Perspektive der Anzuchtgewächshausruinen Es
folgt eine kurze Besichtung der Häuser Beratung
zu den neusten Entwicklungen: Der
Aufsichtrat der Grün Berlin GmbH hat beschlossen, dass ein dreijähriges Projekt
zur Entwicklung der Anlage gemacht werden kann. Danach neue Entscheidung über
eine evtl. Übernahme. Termin zur Unterzeichnung eines Vertrages 1.7. ist nicht
zu halten, neuer Termin ist der 1.10. Langfristig
bleibt weiterhin das Geld-Spar-Motiv. Gleichzeitig muss die Anlage attraktiver
werden mit dem Ziel einer selbsttragenden Bewirtschaftung. Grün
Berlin hat Erfahrungen mit dem Betreiben von Anlagen, ggf. kann auch über die
Einführung eines kleinen Eintrittsgeldes nachgedacht werden (wenn das Angebot
attraktiver ist) auf jeden Fall bleibt das eine Grünanlage. Es
muss geklärt werden, wie der Bezirk auch weiterhin Einfluss auf die Entwicklung
der Anlage nehmen kann. Umweltbildung
soll als Komponente erhalten werden. Ein Biomassehof soll und kann nicht
errichtet werden. Ruinen:
ein Abriss dieser wurde bisher abgelehnt. Inzwischen Signale, dass im Rahmen
eines stimmigen Gesamtkonzepts der Abriss in Erwägung gezogen werden könnte. Grün
Berlin GmbH: Dreijahresprojekt mit Bewirtschaftung wird angestrebt.
Gärtnerische Schauanlage soll schon zum nächsten Jahr besser gestaltet werden.
Die Trinkwasseranbindung muss ebenfalls neu geregelt werden. Gartendenkmal ist
eine wesentliche Grundlage – es soll ein gartendenkmalpflegerisches
Konzept erstellt werden, um die Potenziale auszuloten. Es gibt 8 LOIs aus
verschiedenen Bereichen, Umweltbildung, Erholung, Gesundheit. Es muss geklärt
werden, was in einer öffentlichen Grünfläche genehmigungsfähig sein kann. Angebote für Kinder?: Spielflächen sind angedacht, in der
Dreijahresfrist ist jedoch nicht mit einer umfangreichen Entwicklung zu
rechnen. Nachfrage Wellness-Angebote und Profilentwicklung in den
drei Jahren: Kein Wellness geplant sondern well-being. Nur dem Ort
angepasste Nutzungen auch aufgrund der Eigenschaft als Grünfläche In den drei Jahren sollen Partner gefunden werden, die eine
dauerhafte Nutzung mittragen können. Nachfrage: Augenhöhe mit bereits aktiven Gruppen? Dies wird zugesagt, jedoch muss klar sein, wer die
Verantwortung und damit das letzte Wort hat. Bei bisherigen Projekten hat sich
eine Beiratslösung bewährt. Nachfrage: Welches soll hier der Schwerpunkt sein?: Dies
wäre auch innerhalb der drei Jahre zu klären. Die FöBAB stellt ihr Konzept vor – dies ist laut des
Vereinsvorsitzenden ausdrücklich als Gegenkonzept zum ursprünglich
vorgetragenen Konzept der GrünBerlin GmbH zu verstehen. FöBAB arbeitet seit 2002 in verschiedenen Strukturen am
Thema botanische Anlage. FöBAB besteht aus Fachleuten verschiedener Sparten. Ziel: Attraktivität der Anlage erhöhen. Nebenziel: Kosten sparen Die Anlage wird gerade wegen der gegenwärtigen Situation
z.B. Weiträumigkeit geschätzt. Haben Fördermittel beantragt und wollen mit verschienen
Partnern, Vereinen zusammenarbeiten. Wollen einen Nutzungsvertrag mit Bezirk abschließen. Viel
Umweltbildung. Wollen Arbeitsplätze schaffen, z.B. Holzhof. Auch Betriebe, die
wirtschaftlich zur Bewirtschaftung beitragen. Sofort: Kinderbetreuung,
Gewächhausruinen prüfen – ggf Teile wiedererrichten und dort mit Kindern
gärtnerisch arbeiten, eine kleine Gastronomie – dabei müssen erst noch
Erfahrungen gesammelt werden. Perspektivisch Nutzung des Geländes für Ausbildung/Weiterbildung.
Baracken prüfen, ggf. renovieren, als
Arbeitskräfteunterkünfte nutzen. Verschiedene Energieformen sichtbar machen und nutzen Struktur: BVV und BA Beirat mit allen Beteiligten und den politischen und
Verwaltungsakteuren. Es wird ein Finanz- und Zeitplan vorgestellt. Ende der Vorstellung Herr Lengsfeld gibt zu Protokoll, dass er das Verfahren
unglücklich findet, dass hier ein „Alternativkonzept“ als solches
vorgestellt wird, ohne dass dies in der Einladung vermerkt war. Nachfrage: welche Laufzeit soll der Nutzungsvertrag haben?:
In der Tendenz schon unbefristet, dies ist jedoch verhandelbar. Das Konzept ist
vorgelegt worden, weil die FÖBAB wiederholt zu einer Vorlage gedrängt wurde. ? Kostenplan – die Form wird hinterfragt: zum gegenwärtigen
Zeitpunkt kann nur von gegenwärtig bekannten und bestehenden Fakten ausgegangen
werden. Es sollten vor allem kurzfristige Einsparpotentiale gezeigt werden.
Genaueres später. Jetzt wären zunächst die in den kommenden Monaten
erforderlichen und möglichen Schritte zu erörtern. Herr Böttcher schlägt die Prüfung von Synergiepotentialen
vor und die Erörterung sinnvoller Kooperationsmöglichkeiten. Der BzBm verweist darauf, dass es sich nicht um die Aufgabe
einer bezirklichen Einrichtung handelt und es deshalb kein formales Erfordernis
für die Beteiligung der BVV besteht. Plädiert für eine Prüfung aller vorliegenden Ideen und
Konzeptbestandteile auf Integrierbarkeit in ein gemeinsames Vorgehen, das
jedoch maßgeblich von der Grün Berlin getragen werden muss Hr. Plischke fühlt sich von BzBm und Lengsfeld
missverstanden und angegriffen. Verweist auf Projektarbeit, die seit 2002
zunächst am Runden Tisch Biomasse geleistet worden ist. Die Bürgerbeteiligung
wurde wiederholt zugesagt und ist dann hinten runtergefallen. Verwahrt sich
gegen die Vorwurf mangelnder Kompetenz. Bürgerschaftliches Engagement wird
getreten hier im Bezirk. Herr Zarbock weist ebenfalls zurück, dass er gegen einen
Investor u.ä. aufgetreten wäre. Die gegenwärtig laufenden Prozesse sollen weder
verzögert noch sonstwie beeinträchtigt werden. Plädiert für eine Sondersitzung von Ausschüssen o.ä. Grün Berlin verweist auf große inhaltliche Ähnlichkeit der
Konzeptvorschläge. Verweist darauf, dass Grün Berlin GmbH keine
Privatinvestoren sind, sondern 100%ige Landestochter und entsprechend
kontrolliert. Haben jedoch Auftrag vom Aufsichtsrat, mit ihrem Projekt aktiv zu
werden. Können nur begrenzte Zusatzaufwände tragen Der Ausschussvorsitzende sieht ebenfalls keine fundamentalen
Unterschiede zwischen den Konzeptvorschlägen, hält einzelne Bestandteile für
integrierbar, bittet um Übergabe der Präsentation der FöBAB. Das Thema wird in der nächsten Sitzung erneut beraten. Konfrontation soll abgeräumt werden: die Herren Köhne, Schmidt sowie
FöBAB-Vertreter setzen sich zusammen und räumen die Verstimmung in der
Zwischenzeit aus. FöBAB möchte das Konzept von Grün Berlin haben – dies
wird zugesagt, |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
Bezirksverordnetenversammlung | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Kommunalpolitiker/in | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Kleine Anfragen |