Auszug - Digitale Bestandserfassung bezirklicher Liegenschaften (Information) (20 min.)  

 
 
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Immobilienmanagement + Personal
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für Finanzen, Immobilienmanagement + Personal Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 11.03.2010 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:15 - 19:20 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 6, Raum 227
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll

Hr

Hr. Frank berichtet: Grundlage für die digitale Bestandserfassung der Liegenschaften aller Bezirke Berlins ist ein Senatsbeschluss aus dem Jahre 2007. Die Laufzeit wurde für den Zeit- raum 2008-2010 festgelegt. Ziel ist es, Grundlagen für ein einheitliches Facilitymanagement  der Bezirksverwaltungen zu schaffen. Die Projektleitung obliegt der BIM. Die Bezirke sind in Arbeitsgruppen vertreten, müssen jedoch die Aufmaßarbeiten wegen vielfältiger technischer Schwierigkeiten in ihren Bezirken direkt begleiten. Vorgesehen sind Anwendergemeinschaf­ten der Bezirke. Stand Bezirk Pankow: z.Zt.sind 515 Tm² für 198 Gebäude aufgemessen.

115 Tm² waren in Pankow schon vorher aufgemessen. Ziel ist es, bis 31.12.10 den gesamten Gebäudebestand des Bezirkes mit ca. 636 Tm² (BGF) in 434 Gebäuden aufzumessen.

Eine sehr wichtige Aufgabe wird danach die Pflege der Daten sein.

Nachfragen:

Hr. Brandt fragt nach, ob Zielsetzung 31.12.10 realistisch ist und welche Genauigkeit die Aufmaße haben.

Hr. Frank: Das Hochbauamt zweifelt an Einhaltung des Termins. Bei den Aufmaßen gibt es Toleranzen. Aufmaßzeichnungen werden nicht genutzt.

Fr. Remlinger: Welchen Nutzen haben diese umfangreichen Arbeiten?

Hr. Frank: Es gibt z.Zt. bei vielen Gebäuden(z.B. Schulen) keine Bestandszeichnungen. Mit den digital erfassten Aufmaßen lassen sich z.B. Auschreibungen für Reinigungsarbeiten sehr viel schneller und exakter durchführen.

Hr. Brandt: Wer wird mit den erstellten digitalen Unterlagen im BA arbeiten?

Hr. Frank: Es wurden zwei Mitarbeiter des HBA zentral geschult. Diese werden auch Verän­derungen/Erweiterungen/Neubauten bei den Gebäuden in die digitale Datenbank einpflegen. Mitarbeiter aus anderen Abt. des BA mit Fachvermögen werden durch die beiden MA des HBA geschult.


 
 

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