Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
Energie sparen: Informationen des Senates, Informationen in Leichter Sprache und Energieportal in Deutscher Gebärdensprache
Auszug - Fortsetzung der Beratung zum Kulturareal am Thälmannpark: Ergebnisse der Gutachten 30 min
Dr. Nelken
erläutert noch einmal die Aufgabenstellung an die Gutachter. Verabredete
Zielstellung: Konzept für die Fortentwicklung des TP als kommunale kulturelle
Einrichtung. Dr. Juretzka zu
nächsten Schritten: interne Auswertung der Gutachten erfolgen noch, nächste Maßnahmen
per Vorlage evtl. April/ Mai, nächster Schritt bez. Vorlage an BVV, Förderzweck
sichern, weitere Mitteleinwerbung (Juni), dann gesamten Vorgang mit SE Immo in Angriff
nehmen, fehlen noch wichtige Gutachten wie Denkmalschutz, Schallschutz etc.,
nach Sommerpause Bauvorplanung angehen bzw. Beauftragung, Sommer 2011 sollte
alles vorliegen, dann evtl. Ende 2011 erste Bauphase Nachfragen / Hinweise: Wie wertet das Amt das Gutachten, Gutachten nutzt alte Aussagen,
Widerspruch zum BVV-Beschluss, folgt am dem Gutachten? Kritik der Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen und der SPD:
Aufgabenstellung per Akteneinsicht, keine Kopie der Aufgabenstellung, keine
Unterstützung der Verordneten, TP könnte mehr Nutzungsfläche hergeben, keine
Vorschläge dazu, Frage der Unterbringung der Eliashof-Projekte nicht erwähnt. Kritik wird von den anderen Fraktionen nicht geteilt.
Diskussion ist rückführend und nicht richtungweisend. Fakt: Eliashof-Projekte
passen nicht rein, unsere Aufgabe ist es, zu helfen, Beginn der Sanierung und
Weiterentwicklung. Dr. Nelken äußert Unverständnis über geäußerte Kritik. Wiest
nachdrücklich darauf hin, dass die Diskussion über das Nutzungskonzept im
Ausschuss 2x TOP war, wurde vom Ausschuss, genau wie der Zwischenbericht, aber
nur diskussionslos zur Kenntnis genommen!
Die Aufgabenstellung war eindeutig und wurde Punkt für Punkt
abgearbeitet. Akteneinsicht: In Absprache mit dem BVV-Vorsteher wurde
festgelegt, Kopien aus Akten erfolgen nur auf Antrag. Ohne Antrag können die
Mitarbeiterinnen keine Kopien veranlassen. Es lag kein Antrag vor! Dr. Juretzka: Kritik an Nutzungskonzept fasst zu kurz. Es
gibt keine relevanten freien Nutzungsflächen siehe Baustudie. Profilkonflikt?
Vorlage ist ein anpassungsfähiges Konzept. Vermietung von Räumen: Projekte des
Eliashofes könnten nur bruchstückhaft übernommen werden. Harmoniert nicht mit
Nutzungskonzept. Vermietung ist unvertretbarer Flächenverlust. Frau West wird des Thema Akteneinsicht noch einmal im
Ältestenrat besprechen. Schließt das Amt den Einzug von Eliashof-Projekten im TP
aus? Dr. Nelken: Die Aufgabenstellung war von Anfang an eindeutig
formuliert, Amtsumzüge waren nicht Bestandteil, wurden aber diskutiert.
Gesamtverlagerung ist nicht möglich. Erläutert an Einzelbeispielen. Problem der
Dauervermietung wird noch diskutiert, darf aber das Gesamtkonzept TP nicht
gefährden. Dr. Juretzka zu Baugutachten: es werden nicht mehr Räume,
nur Umstrukturierungen, jeder Zugang zieht einen Abgang nach sich. Gutachten bestätigt, was bekannt war. Konzept und
Sanierungsplanung liegen vor, weitere Vorschläge sind unnötig, Wichtig ist
Klärung des realen Finanzierungsbedarfs der GS im Eliashof. Forderung: Amt muss bis Ende des Jahres eine Lösung
anbieten. Amt sollte konkreter werden bezüglich der Unterstützung der
Eliashof-Projekte bei Raumsuche. Frau West verweist für das Protokoll, dass die Redeliste
verlesen wurde. Hinweis: BVV-Beschluss kann nicht nichtig gemacht werden,
Richtungsentscheidungen, Empfehlungen, Einbindung der Nutzer der Einrichtung,
an welchem Punkt des Verfahrens wird dies berücksichtigt. Bitte an Frau Dr.
Juretzka den Plan an die Ausschussmitglieder zu versenden. Kritik der Linksfraktion: TP-Diskussionen währen schon viel
zu lange, wird einfach nicht zur Kenntnis genommen, keine nochmalige Vertagung!
Nachfrage zu den Wünschen und Vorstellungen der SPD-Fraktion, Kritik am
Gutachten und Aufgabenstellungen sind zweifelhaft, Problem GS im Eliashof ist
wichtig aber nicht in Frage gestellt, Hinweis: Einzug Freier Träger bringt
keine Mieteinnahmen und damit keine Produkte, Freie Träger hatten Raumangebote,
vielleicht an dieser Stelle weiter diskutieren. Dr. Juretzka: Entflechtung Eliashof-TP durch temporäre
Nutzung, Kooperation war schon immer geplant, Richtungsentscheidung fällt die
BVV. Forderung: Einbindung der Nutzer (Projektgruppe) Dr. Nelken: Bedarfe der Nutzer liegen vor und werden
verschickt, Grundentscheidung fällt in den nächsten 4 Monaten, bis Ende Mai
sollten die die Ideen des BA im Ausschuss diskutiert werden, Förderungen sind
an kommunale Infra-Wirtschaftsstruktur gebunden. Gästen ist das Thema Profilkonflikt unklar. Prof. Becker
findet sich im Gutachten wieder, weist aber anhand von Einzelbeispielen auf
räumliche Illusionen hin, Anfrage an alle Parteien: welche Alternativen wurden
vorgelegt und wie bewertet. Unter Hinweis auf das bestehende Zeitproblem vertagt Frau
West den TOP 5. Dr. Nelken verweist auf zwei Beschlüsse und einen
Prüfauftrag: Prüfung TP danach suche nach Alternativlösungen, Bezirksstadträtin
Frau Keil ist nur für bezirkliche Immobilien zuständig, Hauptproblem ist der
Flächenbedarf der Murkelbühne, temporäre Ausweichmöglichkeiten werden weiterhin
gesucht, für Prenzlkaspar ist noch eine Alternative in Bearbeitung. Frau West: bittet für die nächste Sitzung um konkrete
Vorschläge. Frau Dr. Juretzka: Hinweis auf Terminschwierigkeiten, denn zuerst
erfolgt eine interne Auswertung im BA, Ausschuss kann erst im Mai informiert
werden. Herr Stenger fordert eine Abstimmung darüber, dass der
Ausschuss feststellt, dass kein Projekt des Eliashofes im TP einziehen kann.
Frau Schwerin beantragt, den Antrag von Herrn Stenger zu vertagen. Abstimmungsergebnis: 6 Ja-Stimmen, 2 Nein-Stimmen, 3
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