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Auszug - Einschulungsentwicklungen neue Bedingungen / Schülerzahlen
Die BzStRin
berichtet: Die Problematik
steigender Schülerzahlen besteht im Bezirk seit Jahren, zusätzlich erfolgte im
November 2009 überraschend die Absenkung der Klassenstärke von 28 auf 26. Das
ist pädagogisch sinnvoll, bedeutet aber für den Bezirk Pankow einen
zusätzlichen Bedarf an Räumen für ca. 200 Kinder, was 8 Klassen oder 16
Lerngruppen entspricht und zwar auf Dauer. Hier ist die
Schulentwicklungsplanung grundsätzlich zu überarbeiten. Weiterhin sind die
Auswirkungen der flexiblen Schuleingangsphase (sog. Verweiler) zu beachten.
Hier erfolgte eine Abfrage an die Schulen und in der letzten Woche ein Treffen
mit den Grundschulleitern. Insgesamt besteht ein Bedarf an 22 zusätzlichen 1.
Klassen (9 geplante, 5 durch steigende Schülerzahlen bzw. Verweiler und 8 durch Absenkung der Klassenstärken).
Hinsichtlich der Verweiler geht das Schulamt von ca. 50 Schülern, d.h. 2
Klassen, aus. Die BzStRin verteilt eine Zusammenfassung der Anmeldungen 1. Klassen Schuljahr 2010/2011 mit Stand
11.02.2010 und erläutert diese. Problematisch dazu sei die bisher
unvollständige Meldung der privaten Schulen und der Bewerbungen in andere
Bezirke. Die Fortschreibung werde hier zu mehr Genauigkeit führen. Aufgabe für
die nächsten Monate ist eine neue Schulentwicklungsplanung. Eine Möglichkeit
der Steuerung sei z.B. das „Parken“ von vorübergehend nicht
benötigten Schulgebäuden. Allerdings gebe es zurzeit nur das Gebäude in der
Karower Chaussee in Buch, das dafür geeignet sei. Eine Verweilerquote von 10 %
schätzt das Schulamt als sehr hoch für die Struktur des Bezirks Pankow ein, ist
aber Sache der Schule. Auf Nachfrage von
Herrn Schlutt erklärt die BzStRin, dass die Entscheidung über Verweiler die
Schulleitung trifft. Auf weitere
Nachfrage zu eventuellen „Zwangsumlenkungen“ erklärt die BzStRin,
dass hierzu die 2. Clearingrunde abgewartet werden muss. Frau Pfennig fragt
nach, ob es Gespräche mit der Schulaufsicht zu den Verweilern und zu
Abgangswünschen gab. Die BzStRin berichtet, dass es viele Bewerbungen für die
Gemeinschaftsschule gibt und mit der Schulaufsicht und von der Schulaufsicht
mit den Schulen ständig Gespräche zur Qualität von Schule geführt werden. Zum Anmeldestand der
Wilhelm-von-Humboldt-Schule sagt die BzStRin auf Nachfrage von Frau Pfennig die
Nachlieferung zu. Weiter fragt Frau
Pfennig zum Losverfahren in der Gemeinschaftsschule nach dem neuen Schulgesetz
nach, worauf die BzStRin erklärt, dass zunächst die Geschwisterkinderregelung,
dann die Regelung „innerer Kreis“ und dann die Verlosung Anwendung
findet. Aus anderen Bezirken gäbe es nur vereinzelt Bewerbungen. Zu den Kosten der
zusätzlichen Ausstattungen für ungeplant einzurichtende Klassen erklärt die
BzStRin, dass diese derzeit berechnet und demnächst dazu berichtet wird. Als
Orientierung dient hierbei der Mindeststandard, womit der Etat knapp reichen
würde. In der Realität ist aber von einem erweiterten Bedarf auszugehen, da der
Mindeststandard wirklich nur eine absolute Mindestausstattung vorgibt. |
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