Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
Energie sparen: Informationen des Senates, Informationen in Leichter Sprache und Energieportal in Deutscher Gebärdensprache
Auszug - Visualisierung der Eigentumsverhältnisse im Prenzlauer Berg
![]() |
![]() |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Herr
BV Schröder stellt den Antrag vor und schätzt ein, dass die auf Grundlage
dieses Antrages zu erhaltenden Information wichtig für die weitere Arbeit des
Ausschusses seien. Er befürchtet, dass es zahlreiche Einzeleigentümer gibt und
kaum noch Genossenschaften. Außerdem müssten sämtliche Daten vorliegend und nur
noch zusammengetragen werden. Herr
BV Kraft hinterfragt das Thema Datenschutz in diesem Zusammenhang und bittet
das BA um eine Einschätzung des Aufwandes, die die Umsetzung dieses Antrages
mit sich bringen würde. Herr
BzStR. Dr. Nelken antwortet hierauf: ·
Viele der
benötigten Daten sind zu ermitteln; sie liegen aber nicht
‚“automatisch“ vor, sondern müssten manuell abgefragt werden ·
Eine
Unterscheidung von Eigentumsformen, vor allem zwischen Baugruppen und anderen
Formen von Eigentümergemeinschaf-ten, ist auch bei manueller Auswertung oft
nicht möglich. ·
Es wird etwa ein
Mitarbeiter ein Jahr lang mit der Zusammenstellung der Daten beschäftigt sein;
die Ressourcen hierfür sind nicht vorhanden ·
Für die
Fremdvergabe stehen keine Mittel zur Verfügung ·
Als Problem dürfte
sich zudem die Aktualität der Daten herausstellen ·
Datenschutzrechtlich
ist dieses Unterfangen vermutlich unbedenklich Herr
BV Goetzke stellt dar, dass es aus Sicht seiner Fraktion keine Notwendigkeit
für eine solche Übersicht gibt. Herr
BV Brenn widerspricht dem und unterstützt den Antrag. Herr
BV Brandt fragt, ob es nicht ähnliche Übersichten von der Senatsverwaltung gibt,
die eine vergleichbare Aussagekraft haben. Herr
BV Schröder zeigt sich verwundert über die Aussagen des BzStR. Er hält es für
unzutreffend, dass zahlreiche Daten erst erhoben werden müssten, da diese
seiner Meinung nach bereits vorliegen. Frau
BV Fiebig erläutert sodann, dass sie es für wichtig hält, wenn Kommunen wissen,
wie die soziale Struktur dieser ist. Gerade im Ortsteil Prenzlauer Berg sei die
Struktur völlig unbekannt. Herr
BD Brendgens hinterfragt die räumliche Begrenzung auf nur einen Ortsteil. Dies
sei für ihn nicht nachzuvollziehen. Im Übrigen schätzt er ein, dass der Aufwand
für das BA nicht leistbar ist. BzStR.
Dr. Nelken ergänzt die Ausführungen von BV Brandt und stellt hinsichtlich der
Darstellung von Frau Fiebig klar, dass aus der angedachten Übersicht keine Erkenntnisse
zu den sozialen Verhältnissen zu ziehen sind, da von der Struktur der Eigentumsformen nicht auf die
soziale Zusammensetzung der Wohnbevölkerung geschlossen
werden kann (Bsp. nicht selbstgenutzte
Eigentumswohnung). Herr
BV Schröder schlägt sodann die Vertagung vor. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
Bezirksverordnetenversammlung | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Kommunalpolitiker/in | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Kleine Anfragen |