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Auszug - Planungen der HOWOGE in Berlin-Buch
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Der Ausschussvorsitzende begrüßt
Vertreter der HoWoGe. Herr Kirschner, GF HoWoGe, berichtet zum aktuellen Stand:
Herr BV Goetzke, äußert sich zum
Vorgehen der HoWoGe in Buch und stellt sein Entsetzen hierüber dar. Er zeigt
sich jedoch erfreut über die aktuellen Entwicklungen und das Einlenken der
HoWoGe. Er fragt nach den bereits geschlossenen Modernisierungsvereinbarungen.
Werden diese auch zurückgenommen? Wann werden die Mieter informiert? Er reicht
sodann einen Änderungsantrag der Linksfraktion zum SPD-Antrag aus. Herr BD Brendgens zitiert aus einer
kleinen Anfrage des MdA Lederer. Er hinterfragt sodann, warum die Kommunikation
in dem hier vorliegenden Fall so schlecht gelaufen ist. Er fragt im weiteren
nach den Mieten für Neubezug? Wurden die Planungs- und Bauleistungen
ausgeschrieben? Herr Kirschner antwortet hierauf,
dass die Mieterinformation heute versandt worden sind. Die bereits
geschlossenen Modernisierungsvereinbarungen können zurückgenommen werden, wenn
sie von den Mietern unter falschen Voraussetzungen geschlossen wurden. Bei
Neumieten orientiert man sich am Standard. Zu der Frage der Ausschreibungen
äußert er sich nicht. Frau BV Fiebig hinterfragt das
Vorgehen im Zusammenhang mit der Mieterberatung. Herr Kirschner antwortet, dass die
Mieterversammlung Anfang Mai stattfinden wird. Eine unabhängige Mieterberatung
werde nur eingesetzt, wenn die Mieterberatung der HoWoGe und der Baubeirat
keine Erfolge erzielen können. Herr BV Brenn erklärt für seine
Fraktion, dass sowohl der Antrag der SPD als auch die Änderung der
Linksfraktion mitgetragen wird. Eine energetische Sanierung unter Erhalt der
Mieterschaft sei wünschenswert. Er stellt so dann einen eigenen Änderungsantrag Herr Kirschner erklärt, dass genau
dies das Ziel der Sanierungsvorhaben sei. Herr BV Mindrup zeigt sein
Unverständnis über das Vorgehen der HoWoGe und stellt klar, dass wenn die BVV
frühzeitig beteiligt worden wäre, diese Probleme zu vermeiden gewesen wären. Er ändert Antrag der SPD in Pkt .2
sodann ab: „6,50“ wird ersetzt durch „ortsübliche
Vergleichsmieten“ und erklärt, dass die SPD-Fraktion den vorliegenden
Änderungsantrag übernimmt. Herr BV Kraft fragt, wie es zu den
beschriebenen Problemen in der Kommunikation und der absoluten Fehleinschätzung
der Situation habe kommen können. Im weiteren wirft er die Frage auf, ob eine
generelle Kappung der Mieten durch den vorliegenden Antrag möglich und zulässig
sei. Herr Kirschner antwortet hierauf,
dass man bisher keine Erfahrungen mit dem OT Buch habe. Die Tatsache, dass man
eine komplette Modernisierung vorgesehen und angeboten habe, war ein Fehler,
der sich durch eine falsche Einschätzung der Situation vor Ort ergeben habe.
Aus heutiger Sicht hätte man sich anders verhalten. Eine Kappung von Mieten ist
generell und pauschal nicht möglich. Es wird jedoch eingeschätzt, dass es sich
hier lediglich um wenige Einzelfälle handeln könne. Das Angebot von
Alternativwohnungen bestehe aber in jedem Fall. Herr BV Mindrup hinterfragt den
Geothermie-Ansatz. Dies ist bereits geprüft und machbar, so Herr Kirschner. Herr BV Schröder hinterfragt die
Planungen der HoWoGe zu den nicht zentral gelegenen Wohngebäuden (Sandhaus,
Röbelweg, etc.). Herr Kirschner erklärt, dass auch hier Sanierungen geplant
sind. Herr BV Brandt lenkt die Debatte
zum Antrag zurück und erklärt, dass seine Fraktion dem Antrag nicht zustimmt,
da der Inhalt des Antrages nicht in der Zuständigkeit der BVV liegt. Herr BV Schröder fasst die
Diskussion zusammen und stellt den Antrag mit den Änderungsanträgen 7 und 8 zur
Abstimmung. Ergebnis: 12 Ja/ 1 Nein/ 0
Enthaltungen |
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