Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
Energie sparen: Informationen des Senates, Informationen in Leichter Sprache und Energieportal in Deutscher Gebärdensprache
Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt
BzStRin Lioba
Zürn-Kasztantowicz berichtet, vom 9. bis 28. November 2009 seien im
Gesundheitsamt 1849 Personen zu Fragen im Zusammenhang mit der Neuen Influenza
beraten worden, vor allem zu den Impfstellen in Berlin. Mittlerweise stünden in
Pankow ca. 70 Impfstellen bei niedergelassenen Ärzten und medizinischen
Versorgungszentren zur Verfügung. Durch den Beginn der Impfungen in den Praxen
sei es zu einem Rückgang der Impfungen im Gesundheitsamt gekommen. Seit Beginn
der Impfkampagne seien im Gesundheitsamt 950 Erwachsene und 72 Kinder gegen die
Neue Influenza geimpft worden. Die Zahl der gemeldeten Fälle an Neuer Influenza
bewege sich weiterhin auf einem hohen Niveau, obwohl die Meldepflicht für
Verdachtsfälle aufgehoben worden sei und nur labordiagnostisch bestätigte Fälle
gemeldet würden. Der Impfstoff für Schwangere u. a. Personen mit besonderem
Risiko sei in Pankow weiterhin nicht verfügbar. Im Bereich
Soziales seien zwei ehrenamtlich Tätige aus den Clubvorständen bzw. Beiräten
von Begegnungsstätten für den Ehrenpreis 2009 der BVV für ehrenamtlich Tätige
im Bezirk Pankow vorgeschlagen worden. Die Festveranstaltung finde am 4.
Dezember 2009 statt. Am 18. November
habe sie an der Regionalkonferenz von Albatros im Stadtteilzentrum im Turm für
Karow, Buch und Blankenburg teilgenommen. Im Ergebnis sei deutlich geworden,
dass ein zusätzliches Gremium neben den örtlichen Planungsraumkonferenzen,
Bürgerforen, Stadtteiltreffen oder Runden Tischen nicht notwendig erscheine,
weil die teilnehmenden Akteure bereits in den vorhandenen Strukturen verortet
seien. Eventuell könne ein Markt ähnlich dem Sozialmarkt in Weißensee sinnvoll
sein, um sich über den eigenen Kiez hinausgehend der Bevölkerung zu
präsentieren und sich durch das Knüpfen von Kontakten besser zu vernetzen. Die
Regionalkonferenz sei mit vergleichbarem Ergebnis am 25. November 2009 auch vom
Kooperationsgremium aus Paritätischem Wohlfahrtsverband, Stadtteilzentren sowie
den Bezirksstadträtinnen für Jugend und Soziales ausgewertet worden. Am
Wichtigsten für die Zukunft erscheine vielmehr die generationenübergreifende
Arbeit. Für einen Fachtag zum Thema „Dialog der Generationen“ sei
eine Vorbereitungsgruppe installiert worden, die ein Konzept für einen Fachtag
erarbeiten solle. Bei der Sitzung
der Sozialstadträte am 20. November 2009 hätten sich die neue Senatorin Carola
Bluhm und ihr Staatssekretär vorgestellt. Hauptthema sei die
Eingliederungshilfe für Erwachsene mit Behinderung gewesen. Hintergrund sei ein
Rundschreiben noch unter der Leitung der bisherigen Senatorin Knacke-Werner,
nach dem die Eingliederungshilfe auf 18 Wochenstunden pro Einzelfallhelfer
begrenzt worden sei. Dies habe heftige Reaktionen von verschiedenen Seiten
hervorgerufen. Hinzu komme, dass es in Berlin auch noch im Bezirk
Tempelhof-Schöneberg ein Trägermodell gebe, das jetzt von der Katholischen
Fachhochschule evaluiert worden sei. Der Bericht liege vor und solle in die
Diskussion einbezogen werden. Es habe Einigkeit darin bestanden, dass das
Trägermodell mit seinen insgesamt höheren Kosten nicht kurzfristig für ganz
Berlin realisierbar sei. Andererseits gebe es aber auch im Bereich der
Honorarkräfte viele problematische Aspekte zu lösen, einschließlich der
Stundengrenze und der Scheinselbständigkeit. Die Versorgung besonders schwerer
Fälle sei für die Einzelfallhelfer aufwändiger geworden. Denkbar könne deshalb
sein, zumindest für die besonders schwierige Klientel ein Trägermodell zu
finden. Für 2010 plane
die Planungs- und Koordinierungsstelle nach 2006 und 2007 wieder ein
Themenjahr, diesmal „Fit ins Alter“. Es gebe eine ämterübergreifende
Arbeitsgruppe im GB 4 und vier Themenfelder: Bewegung und Ernährung unter der
Leitung von Frau Becker, Seelische Gesundheit unter der Leitung von Frau Berg,
Vorsorge mit Frau Goen und Pflege mit Herrn Dr. Peters. Jährlich wiederkehrende
Veranstaltungen wie die Gesundheitstage in den Schönhauser Allee Arcaden oder
das Seniorensportfest sollten genutzt werden, zusätzliche Veranstaltungen
würden geplant. Der Veranstaltungskalender werde beim Auftakt im Februar bei
einer Kochveranstaltung im Frei-Zeit-Haus in Weißensee vorgestellt. Die
Sponsorensuche gestalte sich wie immer schwierig, aber ein Logo gebe es
bereits. |
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