Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
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Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt
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BzStRin Lioba
Zürn-Kasztantowicz berichtet, am 26. Oktober 2009 habe in Berlin die Impfung
gegen die Neue Grippe (H1N1) begonnen, zunächst für Personal der Feuerwehr,
Polizei u.a. nach den Pandemieplanungen vorrangig zu impfenden Personen. Über
den öffentlichen Gesundheitsdienst würden zudem Personen geimpft, die keinen
Zugang zum System der kassenärztlichen Versorgung hätten. Die Impfungen in den
Praxen niedergelassener Ärztinnen und Ärzte könnten beginnen, wenn die derzeit
laufenden Verhandlungen zwischen Senat und Praxen über die Kostenübernahme
abgeschlossen seien. Die Verhandlungen seien wie in den Medien berichtet
notwendig geworden, nachdem mit der Kassenärztlichen Vereinigung keine Einigung
erzielt worden sei. Die Impfung werde im Rahmen der Pandemievorsorge
vollständig öffentlich finanziert und sei keine Kassenleistung. Für Fragen aus
der Bevölkerung sei eine Hotline eingerichtet worden. Die Impfbereitschaft sei
allerdings aufgrund der Verunsicherung nach der Diskussion über die Risiken und
Nebenwirkungen bislang noch nicht hoch, auch wenn die Erkrankungen zunähmen. Unabhängig
davon bestehe die Impfempfehlung für die saisonale Grippe ebenfalls weiter. Von den 240
Stellen, für die es in ganz Berlin für 2010 einen Einstellungskorridor geben
werde, entfielen 4,45 Stellen auf den Bezirk Pankow. Die Stellen im Bereich
Controlling und KdU fielen zwar nicht darunter, wohl aber solche Stellen, für
die es bereits einen Einstellungskorridor gegeben habe, die aber noch nicht
besetzt seien. Davon sei z.B. ihr Bereich mit der schlechten Bewerberlage im
KJGD betroffen. Vor diesem Hintergrund sei der Einstellungskorridor für eine
Stelle in ihrem Bereich nicht akzeptabel. Die Prioritätenliste solle nun noch
einmal modifiziert werden. Dazu sollten Nachbesetzungsbedarfe bis Mitte
November übermittelt werden. Um den Gesunde
Städte-Gedanken einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu geben, habe die
Senatsverwaltung für Gesundheit einen Flyer für die Stadt Berlin herausgegeben.
In dem als als Tischvorlage verteilten Flyer seien einige Aktivitäten der Bezirke
exemplarisch genannt, um die große Vielfalt darzustellen. Der
Regionalverbund Berlin des Gesunde Städte-Netzwerkes habe gemeinsam mit der
Fachstelle für Prävention und Gesundheitsförderung im Land Berlin eine
Fachtagung am 5. November 2009 vorbereitet. Die Planungs- und
Koordinierungsstelle beteilige sich aktiv an der im verteilten Flyer
angekündigten Workshop-Durchführung zum Tagungsthema „Gesundheit für alle
– Ethik im Spannungsfeld“. Die
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung plane, in Berlin die in dem als
Tischvorlage verteilten Flyer beschriebene Kinderliedertour „Nase, Bauch
und Po“ durchzuführen. Das Programm ziele darauf ab, die Themen
Körpererfahrung und Sexualerziehung für Kinder nachhaltig in die Einrichtungen
und die Familien zu tragen. Verschiedene Bausteine könnten bei der Umsetzung
kombiniert werden. In Kooperation mit dem Bezirksamt Lichtenberg sei es
gelungen, im November sowohl das Liedermärchen als auch die Schulungen für
Erzieherinnen und Erzieher und weitere pädagogische Fachkräfte anzubieten. Im Frühjahr habe im Auftrag der
AG Sportentwicklungsplanung eine Befragung der Pankower Kitas zur
Bewegungsförderung stattgefunden, deren Ergebnisse am 2. November 2009 auf
einer Informationsveranstaltung für die beteiligten Kitas vorgestellt worden
seien. Dort sei auch über die Erfahrungen Marzahn-Hellersdorfs mit der Vergabe
des Zertifikats „Bewegungsfreundliche Kita“ berichtet worden. Der angekündigte Aktionstag in
der Brotfabrik im Rahmen der Woche der seelischen Gesundheit sei sehr erfolgreich
gewesen. Vom Krisendienst habe es zwei Fachtagungen zum zehnjährigen Bestehen
gegeben, aber das Thema sei schwierig für die breite Öffentlichkeit. Das Angebot zur Impfung gegen
die saisonale Grippe in den Seniorenbegegnungsstätten sei nicht besonders gut
angenommen worden. Der Bedarf sei offenbar doch nicht so groß wie angenommen. Die Rückfragen der
Ausschussmitglieder betreffen vor allem die Impfung gegen die Neue Grippe. Auf Nachfrage ergänzt BzStRin
Lioba Zürn-Kasztantowicz zudem, die Kältehilfe sei inzwischen angelaufen.
Probleme seien ihr nicht bekannt, und die Zuwendungen für das Projekt seien
abgesichert. Sergeant Fischer von der
Heilsarmee bestätigt den problemlosen Verlauf auch für andere
Einrichtungen. |
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