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Auszug - Entwurfsplanung Knoten Am Friedrichshain/Bötzow
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Herr
Bezirksstadtrat Kirchner erläutert kurz die Historie zu der BM. Das BA sei
nunmehr in der Lage am heutigen Abend die Entwurfsplanung für den Konten
vorzustellen. Das
beauftragte Büro erläutert das Vorhaben. Es erklärt, dass die LSA auf der
östlichen Seite nicht so genutzt würde. Die Bötzowstraße sei eine
Anliegerstraße, die aber zu Stoßzeiten gerne als Durchgangsstraße genutzt
würde. Die
Variante 1 sei die Vorzugsvariante, besondern in Hinblick auf die Kosten. Die
seitlichen Gehwegflächen würden vergrößert, die Verkehrssicherheit erhöht und
die Fahrzeuggeschwindigkeiten verringert. Die Straße am Friedrichhain würde in
dem Bereich eingeengt werden. Variante
2. bei der Einfahrt aus der Bötzowstraße entspricht diese Variante der Variante
1. Die LSA würde versetzt werden. Unterscheiden würden sich beide Variante in
Bezug auf die Gehwegvorstreckungen. Variante
3 sei die Maximalvariante und somit auch die kostenintensivste. Hier würde die
Bushaltestelle integriert, es erfolge die maximale Einengung der Fahrbahn, die
(im Vergleich zu 1 und 2) beste Verkehrssicherheit wäre gewährleistet und die
Baumscheiben würden vergrößert. Auch würde das Aufstellen von Fahrradbügeln und
Pollern erfolgen. Kosten: Variante
1 € 181.000 Variante
2 € 256.000 Variante
3 € 267.000 Bei
Variante 3 könnten Förderprogramme in Anspruch genommen werden. Herr
Bezirksverordneter Bechtler erklärt, dass er aus Sicht der Verkehrssicherheit
die Variante 2 bevorzugen würde. Aus Kostengründen die Variante 3, das der
Unterschied zwischen 2 und 3 marginal sei. Er fragt nach, ob auf der linken
Seite noch die Pflanzung eines Baumens eingeplant werden kann. Das
beauftragte Büro erwidert, dass ordentliche Sichtverhältnissen zu gewährleisten
sind, daher wurde auf die Einplanung von Bäumen auf dieser Seite verzichtet. Herr
Bezirksverordneter Bechtler erklärt, dass er nur darum bitte, dass diese
Möglichkeit geprüft wird. Herr
Bezirksverordneter Kraft erklärt, dass er es für schwierig halte, eine
Bushaltestelle kurz nach einer Einmündung anzuordnen. Er ragt nach, ob die
Anordnung in dieser Form gewollt war. Es sei sicherer, wenn sich Bushaltestelle
nicht im Kreuzungsbereich befinden würde. Das
beauftragte Büro erwidert, dass es den Anmerkungen nachgehen würde. Herr Bezirksstadtrat Kirchner erklärt, dass
die Planungen im Ausschuss vorgestellt würden, damit Änderungen möglich sind.
Er stimmt den Ausführungen von Herrn Bezirksverordneten Kraft zu und sagt eine
genaue Prüfung zu. Das
beauftragte fügt hinzu, dass der Begegnungsverkehr PKW-LKW berücksichtigt
wurde. Herr
Bezirksverordneter Schülke erklärt, dass Variante 3 den höchsten Charme habe.
Er fragt das BA, ob es sich in der Lage sieht, die Mittel dafür aufzubringen.
Ferner fragt er nach, warum die Bushaltestelle nicht vor die Ampel versetzt
wird. Dadurch würden auch keine Parkplätze wegfallen. Eine Versetzung würde
gewährleisten, dass die Anwohner sicher in ihr Wohngebiet kommen. Das
beauftragte Büro erwidert, dass sie bei der Bushaltestelle flexibel seien. Herr
Bürgerdeputierter Brückner erklärt, dass er Variante 2 oder 3 der Variante 1
vorziehen würde. Er fragt nach den Ursachen der Differenz zwischen V1 du V2/3 Herr
Lexen erwidert, es seien die Kosten der LSA. Diese belaufen sich auf ca. 50.000
Euro Frau
Arnold weist auf das Oberstufenzentrum in der Bötzowstraße hin und spricht sich
aufgrund der Schulwegsicherheit für die Verlagerung der LSA aus. Herr
Lexen erklärt, dass das BA bei dieser BM unter Zeitdruck stünde Die
Förderstelle müsse noch in 11/2009 die Kostenhöhe übermittelt bekommen. Die
Anregungen zur LSA und der Bushaltestelle sind wichtig und könnten schnell in
die Planung eingearbeitet werden. Ein
Vertreter der BI erklärt, dass der Vorschlag zur Verschiebung der LSA
aufgenommen wurde. Er begrüßt den Vorschlag, die Bushaltestelle vor die Ampel
zu versetzen. Herr
Bürgerdeputierter Lämmer fragt nach, ob auch eine Mischvariante möglich wäre.
Es mache Sinn die LSA zu verlegen und sich für die Mehrkosten der LSA zu
entscheiden, ohne alle Planungen aus V2 und V3 zu übernehmen. Die Variante 1
ohne LSA ergebe keinen Sinn, da sich an der Verkehrssicherheit nicht ändern
würde. Das
beauftragte Büro erwidert, dass drei Varianten drei Optionen böten. Eine
erweiterte weitere Variante ist möglich, nur müsse dann geschaut werden, woher
das Geld dafür komme. Es wäre möglich, wenn sich das BA finanziell beteiligen
würde. Herr
Bezirksstadtrat Kirchner erklärt, dass die Anmerkungen des Ausschusses für
Variante 3 sprechen. Herr
Bezirksverordneter Bechtler fragt nach, was aus der Planung eines
Zebrastreifens geworden ist. Herr
Lexen erwidert, dass aufgrund des hohen Kfz-Verkehrs ein Zebrastreifen nicht
genehmigt werden wird. Herr
Ausschussvorsitzender Kempe fragt die Ausschussmitglieder, ob auch über
Variante 1 und 2 abgestimmt werden soll oder nur über Variante 3. Die
Mitglieder sprechen sich für ein Votum über Variante 3 aus. Herr
Ausschussvorsitzender Kempe stellt die Entwurfsplanung zu Variante 3 zur
Abstimmung. Abstimmung: 12 Ja, 0 Nein, 1 Enthaltungen |
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