Auszug - Wohnungslosigkeit abbauen - Hilfeangebote optimieren  

 
 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit, Arbeit und Soziales
TOP: Ö 6.2
Gremium: Ausschuss für Gesundheit, Arbeit und Soziales Beschlussart: vertagt
Datum: Di, 03.11.2009 Status: öffentlich
Zeit: 19:30 - 21:50 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 6, Raum 227
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
VI-0792 Wohnungslosigkeit abbauen - Hilfeangebote optimieren
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenBezirksamt
   
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme § 13 BezVG /SB
 
Wortprotokoll

BV Dr

 

BV Dr. Stefan Schneider (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) führt in den Antrag seiner Fraktion auf Drucksache VI-0792 ein, in dem die Einrichtung einer Abteilung für Menschen in belastenden Lebenslagen im JobCenter Pankow gefordert wird und damit die Übernahme des entsprechenden Modells im JobCenter Tempelhof-Schöneberg.

 

Die Fraktion DIE LINKE. führt in ihren Änderungsantrag ein, mit dem die Forderung nach einer Optimierung der Hilfsangebote unterstützt, dabei anstelle der Schaffung einer neuen Abteilung jedoch die Zusammenarbeit der Akteure in den Vordergrund gestellt werden soll. Aufsetzen könne man auf der bereits vorbereiteten Vereinbarung zwischen dem JobCenter und dem Sozialamt.

 

BzStRin Lioba Zürn-Kasztantowicz kündigt an, die Kooperationsvereinbarung soll bis zum Jahresende abgeschlossen werden. Regelmäßige Treffen mit Trägern und Fallmanagern aus dem JobCenter gebe es bereits jetzt. Die bisherige Zurückhaltung, die Zusammenarbeit festzuschreiben, habe daran gelegen, dass eine Festschreibung eben immer auch eine Begrenzung auf die niedergelegten Vereinbarungen bedeute. Eine Optimierung sei immer möglich, aber Ursprung des Problems seien wohl eher Schwierigkeiten bei der Erreichbarkeit der im JobCenter Zuständigen gewesen.

 

Im Ergebnis der Aussprache soll der Antrag noch einmal aufgerufen werden, sobald die Kooperationsvereinbarung vorliegt.

 

BV Dr. Stefan Schneider (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) regt an, zur Fortsetzung der Beratung dann auch eine Vertreterin oder einen Vertreter aus dem AK Wohnungsnot sowie aus Tempelhof-Schöneberg einzuladen.


 
 

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