Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
Energie sparen: Informationen des Senates, Informationen in Leichter Sprache und Energieportal in Deutscher Gebärdensprache
Auszug - Vorstellung des Konzeptes zum Botanischen Volkspark Blankenfelde
![]() |
![]() |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Hr. Schmidt, Grün Berlin GmbH, stellt den derzeitigen Stand des Konzepts für die Anlage vor. Gewächshäuser sind fast fertig Bestandsaufnahme Einordnung und Bewertung der Anlage Historisch und aktuell Wollen heute das vorläufige Konzept vorstellen. Folgende Vorarbeiten wurden gemacht: Swot –Analyse Nachdenken über Namen und Unternamen. - Leitbild Zielgruppen: Gesundheitsbewußte und zu Bildende Am Schnittpunkt Freizeit, Gesundheit, Bildung Finanzierung/Betreibung teilweise über eine Stiftung Mögliche Zusammenarbeit mit Holzinformationszentrum Idee: Thematische Hofbildung Verschiedene Nutzungen bis hin zu time-share-gardens, urban gardening, Baumhotel, Klettergarten Umweltbildung – interessant auch wegen Förderkulisse Potentiale sollen gebündelt und optimiert werden Betreibergesellschaft: Parkmanagement, Hofbesitzer, weitere Nutzer, Bildungsträger im inneren Kreis - Im äußeren Bezirk Umweltverbände, Forschungseinrichtungen. Finanzierung: öffentliche Finanzierung für Sanierung. Weiterentwicklung und Betrieb müssen sich selbst finanzieren Wie sollen potentielle Partner ausgewählt werden: Prüfkriterien werden vorgestellt Rechtlicher Rahmen: Außenbereich – setzt Grenzen der Entwicklung – das rechtliche Verhältnis wird geprüft. Neubau Erhalt von Bestand (die ruinösen Anzucht-Gewächshäuser werden in Frage gestellt) Aktueller Verfahrensstand: Analyse Potentiale, Entwicklung des Konzepts. Gegenwärtig wird eine Machbarkeitsstudie erarbeitet. Es soll ein Masterplan entwickelt werden. Es sollen Exit-Optionen geschaffen werden, um - wenn nötig - aus dem Projekt aussteigen zu können. Energetische Nutzung wäre noch mal zu besprechen, ebenso auch die Zeitschiene. (gewünscht ist erstes Quartal 2010) Ende des Berichts Nachfragen: Wie vertragen sich „Stil der Anlage“ und Kletterwald …? (Schmidt): Es muss eine Attraktivität für mehrere Nutzergruppen erreicht werden wg. Finanzierung – trotzdem soll der Charakter gewahrt bleiben. Selbst der Wirtschaftshof hat eigenen Charakter. Wirre Konzepte werden vom Planungsrecht ohnehin verhindert. Was bedeutet zukunftsweisend? Soll die bisher angedachte energetische Nutzung eingebracht werden? Zusammenarbeit mit den bestehenden Initiativen (Schmidt): Die Vereine sind wichtig für die Anlage wegen des zusätzlichen Engagements. Sollen möglichst bald am Workshopprozess teilnehmen. Bisher gab es einen Termin. Status des Hofbesitzers Muss noch geklärt werden. Wie sollen die bisherigen Ideen im Bezirk in die Planung aufgenommen werden? Verkehrliche Annbindung ist wichtig. … Schmidt: es gibt unterschiedliche Modelle. Sehr direkte Mitwirkung ist möglich – dann muss aber auch mehr Risiko und Verantwortung getragen werden (der Aufsichtsrat verlangt das). Es muss einen starken Mittelpunkt geben, dies wäre in jedem Fall Grün Berlin. Bezirklicher Einflusswunsch ist verständlich Die Verabschiedung von der Biogasanlage wäre hilfreich. Möglicherweise sind andere Ansätze im Feld Energie moderner und vielversprechender Stellplätze sind ein Thema, Infrastruktur auf dem Gelände ebenfalls. Bisherige Parkflächen reichen nicht aus Wie sieht die wirkliche Zielstellung aus? Gesundheit-Bildung-Freizeit versus Wellnesscenter u.ä.? Wirtschaftliche Interessen sollen nicht den Vorrang haben. Wieviel Rummel soll es geben? Wie viele Besucher werden erwartet? Die Mischung machts – es soll keinen Rummelplatz und kein Ressort geben. Das Konzept soll sich aber als ganzes tragen (es gibt Sache, die Ertrag bringen und auch gemeinnützige Anlagen) Die öffentlichen Finanzen erlauben nur sehr enge Spielräume Denkmalschutz? Landschaftsschutz (möglicherweise Unternaturschutzstellung)? Gab es Gespräche? Das Anzuchtgewächshaus(-ruinen): Denkmalschutz hat sich für die Erhaltung des Charakters der Anlage ausgesprochen, ist aber im Detail zu Zugeständnissen bereit. Besteht die Gefahr der Übernutzung – das bisherige Konzept sah fast ausschließlich Bildungsnutzung vor. Wer kann das betreiben? Betriebskosten und Investitionskosten müssen erwirtschaftet werden. Kooperationen selbst mit großen Unteernehmen sind denkbar. Das Maß der Nutzung/Zahl der Besucher kann noch nicht vorhergesagt werden. Stadtrat: Volkspark und behutsame Entwicklung waren immer zentraler Aspekt. Deshalb wurde Grün Berlin als Partner gesucht. Weiterer Beweggrund war die Haushaltsproblematik. Es hat sich herausgestellt, dass auf absehbare Zeit noch ebenso viel Geld wie bisher in die Anlage gesteckt werden muss. Durch den anderen Betreiber ergeben sich jedoch Entwicklungspotentiale. Unterstützt den eingeschlagenen Weg. Was sind die nächsten Schritte? Präsentation zur Verfügung stellen – wird passieren Was sind die Gesichtspunkte, die im Aufsichtsrat eine Rolle spielen? : Es gab eine Befassung vor zwei Wochen, in 5 Wochen die nächste. Ziel ist Zustimmung - vorher ist das Finanzierungskonzept zu klären, wem die Fläche gehört und wie die Mittel fließen. Auch die anderen Ausschüsse müssen beteiligt werden. Stadtrat: will BVV-Beschluss zur Übertragung der Anlage. BVV entscheidet ggf. über Überweisung in Ausschüsse. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
Bezirksverordnetenversammlung | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Kommunalpolitiker/in | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Kleine Anfragen |