Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
Energie sparen: Informationen des Senates, Informationen in Leichter Sprache und Energieportal in Deutscher Gebärdensprache
Auszug - Erhalt Stille Straße 10
![]() |
![]() |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Vorsitzende weist darauf hin,
dass der Ausschuss zuletzt bereits den Antrag seiner Fraktion auf Drucksache -
VI-0747 “Angebote der Begegnungsstätte "Stille Straße"
erhalten“ beraten und in geänderter Fassung als Beschlussempfehlung der
BVV vorgelegt habe. Nachdem die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN der BVV dazu
jedoch trotz der im Ausschuss einstimmigen Beschlussfassung noch einen
Änderungsantrag vorgelegt habe, habe die BVV bei der Tagung am 17. Juni 2009
die Rücküberweisung an den Ausschuss beschlossen. Aufgrund des inhaltlichen
Zusammenhangs könnten diese beiden Texte nun in die Beratung einbezogen
werden. Dies lehnen die Ausschussmitglieder
von SPD und DIE LINKE. jedoch ab, weil – anders als bei der auf die
Tagesordnung gesetzten Drucksache VI-0771 – der Ausschuss bei den
rücküberwiesenen Anträgen selbst federführend ist. Die Fraktion DIE LINKE. spricht
sich anschließend inhaltlich für den Antrag auf Drucksache VI-0771 aus und verweist
darauf, dass man das Anliegen in diesem Ausschuss nur fachlich bewerten, nicht
aber in die finanziellen Zwänge einbetten müsse, die der federführende
Finanzausschuss im Gesamtzusammenhang zu berücksichtigen habe. Außerdem habe
man auch bereits beschlossen, barrierefreie Alternativen für die Angebote in
der Begegnungsstätte zu suchen. BzStRin Lioba Zürn-Kasztantowicz
stellt klar, sie habe immer dafür geworben, den Gesamtzusammenhang zu bewerten
und nicht einzelne Einrichtungen auszunehmen und vorab als unantastbar
aufzulisten. Im Übrigen solle mit dem Jugendamt bei einem Termin am 25. Juni
2009 auch über eine Kooperation in Bezug auf die Angebote der Begegnungsstätte
in der Stille Straße 10 gesprochen werden. BV
Dr. Stefan Schneider (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) erklärt, in seiner Fraktion werde
das Thema kontrovers diskutiert, aber noch seien nicht alle Alternativen
ausdiskutiert. Deshalb solle der Ausschuss sich alle Varianten offen halten. Die
Fraktion der SPD plädiert dafür, den federführenden Ausschuss um mehr Zeit für
die Beratung und Beschlussfassung des mitberatenden Votums zu bitten, damit die
inhaltlich zusammenhängenden Anträge zusammen beraten und auch im Zusammenspiel
mit den anderen Einrichtungen betrachtet werden können. Schließlich habe der
Ausschuss in Bezug auf die therapeutische Versorgung gegenüber den
Elternvertretungen auch darauf hingewiesen, dass die Beratung im
Gesamtzusammenhang der Haushaltsaufstellung gesehen werden müsse. BD
Dieter Wucherpfennig (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) bittet im Namen der
Seniorenvertretung um Prüfung, inwiefern nicht der überwiegende Teil der
Angebot bei einer Verlagerung in die Schönholzer Straße 10 (neues
Stadtteilzentrum) erhalten werden könne. Vertreter
der Fraktion (DIE LINKE.) erklären in der Folge, auf ein Gesamtkonzept warte
man schon sehr lange. Man könne den vorliegenden Antrag heute beschließen und
auf der Grundlage der ausstehenden Anträge demnächst in der Sache
weiterarbeiten. Es sei aber auch möglich, den Abschluss der Antragsberatung
zunächst noch einmal zu verschieben. BD
Joachim Kanitz (CDU) spricht sich schließlich mit Blick auf den inhaltlichen
Zusammenhang der verschiedenen Drucksachen zur Stille Straße 10 ebenfalls für
die Vertagung aus. Der
Ausschuss beschließt mehrheitlich, den Abschluss der Beratung von Drucksache
VI-0771 zu vertagen. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
Bezirksverordnetenversammlung | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Kommunalpolitiker/in | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Kleine Anfragen |