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Auszug - Parkraumbewirtschaftung
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Hr. Kempe
begründet die Stellungnahme und anschließende Beschlussempfehlung des
Ausschusses für öffentliche Ordnung, Verkehr und Verbraucherschutz zur Ds.
VI-0687. Nachfrage
Hr. Stenger: Wie wird die Abschottung des Wirtschaftsplanes
Parkraumbewirtschaftung hinsichtlich Einnahmevorgaben zum Haushaltsplan
gesichert? Hr.
Herting: Der Wirtschaftplan der Parkraumbewirtschaftung ist eine Anlage zum
Haushaltsplan. Die Schnittstelle ist der Überschuss oder das Defizit als
Ergebnis der Bewirtschaftung. Die Einnahmen aus den Automaten verbleiben im
Bezirk. Die Einnahmen aus Bußgeldern verbleiben im 1. Jahr im Bezirk, nach 2
Jahren wird der Bezirk eingereiht in die Vorgabe für alle Bezirke und erhält
von dieser ca. 1/8 als Vorgabe. Den
Mitgliedern des Ausschusses wird der erste Entwurf des Wirtschaftsplanes der
„Parkraumüberwachung des Bezirkes Pankow von Berlin“ übergeben und
von Herrn Kirchner erläutert. Die
Empfehlung des Ausschusses für öffentliche Ordnung, Verkehr und
Verbraucherschutz zur Erweiterung des Bewirtschaftungsgebietes wurde im
Wirtschaftsplan berücksichtigt. Hr. van der
Meer unterstützt nachdrücklich die Erweiterung des Gebietes der
Parkraumbewirtschaftung. Nachfrage
Hr. Kempe: Warum sind im Wi-Plan 84 Mitarbeiter vorgesehen, d.h. mehr als in der
Studie? Hr. Kirchner:
Die Zeiten der Parkscheinpflicht sind gegenüber der Studie erweitert worden. Hr. Kraft
merkt kritisch an, dass die Annahmen zu den Einnahmen einheitlich für das
gesamte Gebiet gelten, obwohl große Unterschiede zwischen dem Gebiet
Kollwitzplatz und dem Ernst-Thälmann-Park anzunehmen sind. Er fragt nach, ob
die Einnahmen aus Bußgeldern aus der Studie entnommen wurden. Hr.
Kirchner bejaht die Frage und bittet um Verständnis, dass die Zahlen des
Wirtschaftsplanes noch keinen
endgültigen Charakter haben. Nachfrage
Hr. Tilmann: Wie wird die Blockierung von bewirtschafteten Parkplätzen durch Baucontainer
berücksichtigt? Hr. Kirchner wird sich zu derartigen Problemen informieren. (auch
in anderen Berliner Bezirken) Hr.Stenger:
Wie erfolgt die Vorfinanzierung der erforderlichen Anschaffungen und Betriebskosten? Hr.Herting:
Der Bezirk muss in Vorleistung gehen. Diese ist aber auch dem Senat gegenüber ausreichend
begründbar. Hr. Stenger
schlägt eine Vertagung der Behandlung der Drucksache vor. Dieser Vorschlag wird
im Ausschuss mit 3 Ja- und 11 Nein-Stimmen bei 0 Enthaltung abgelehnt. Hr. Mindrup
schlägt vor, dass der erste Absatz der Ds. ergänzt wird durch „Der
Ausschuss für öffentliche Ordnung, Verkehr und Verbraucherschutz ist regelmäßig
zu informieren, insbesondere zum jeweiligen Stand des Wirtschaftsplanes“. Diesem
Vorschlag stimmt der Ausschuss zu – 10 Ja; 0 Nein; 0 Enth. Der
Drucksache wird mit 11 Ja, 3 Nein, 0 Enth. zugestimmt. |
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