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Auszug - Das Projekt Forscherschloss /LSC und seine Potenziale: Vorstellung durch die Initiatoren
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Auf
den Vorschlag von Frau Dr. Erzgräber hin spricht zunächst Herr Prof. Dr.
Einhäupl, der Vorstandsvorsitzende der Charité, einleitende Worte. Herr Prof.
Einhäupl hebt die große Bedeutung des Projektes hervor, durch das junge Leute
für die Forschung begeistert werden könnten. Auf diese Weise würde mittelfristig
die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Region wie auch des Landes
gesteigert. Aufgrund der finanziellen Situation der Charité ist eine direkte
finanzielle Unterstützung derzeit nicht möglich. Man würde das Projekt aber auf
andere Weise unterstützen, etwa durch die Zurverfügungstellung von Personal
sowie von wissenschaftlichen Exponaten. Im
Anschluss daran stellt der Geschäftsführer der BBB Management GmbH Campus Buch,
Herr Dr. Scheller, das geplante Projekt im Rahmen einer Powerpoint-Präsentation
vor. Der
Präsentation von Herrn Dr. Scheller schließt sich die Präsentation über die
finanzielle Seite des Projekts durch Frau Dr. Gudrun Erzgräber,
Geschäftsführerin der Zell GmbH, an. Für die Sanierung des Waldhauses werden
aller Voraussicht nach insgesamt etwa € 22,1 Mill. benötigt. Davon
könnten etwa € 19,8 Mill. durch GA-Fördermittel finanziert werden. Der
verbleibende Betrag von gut € 2 Mill. müssten in Form von Eigenmitteln
erbracht werden. Insoweit liegen bereits sogenannte letters of intent (LOI)
vor. Frau
Dr. Erzgräber schätzt die jährlichen Betriebskosten des Forscherschlosses auf
etwa € 2,5 Mill./Jahr. Dem steht ein erwarteter jährlicher Rohertrag von
etwa € 3,0 Mill. entgegen. Der Deckungsbeitrag I beliefe sich danach auf
einen Betrag von € 0,5 Mill./Jahr. Als
Risiken des Projekts nennt Frau Dr. Erzgräber insbesondere das einer
Bezuschussung des laufenden Betriebs für den Fall, dass die avisierten
Besucherzahlen nicht erreicht werden, die nach etwa 7 Jahren erforderliche
Reattraktivierung des Objekts sowie, für den Fall, dass das Projekt insgesamt
scheitert, das Risiko einer Rückzahlung der verwendeten GA-Fördermittel.
Insbesondere durch die Zwischenschaltung einer Betreibergesellschaft ließen
sich diese Risiken voraussichtlich „abfedern“. Die
Chancen des Projekts sieht Frau Dr. Erzgräber insbesondere in der
Tourismusförderung, dem Gewinn eines „Schaufensters“ für die
wissenschaftliche Kompetenz der Region sowie eines Ortes für den Diskurs und
außerschulischen Lehrorts. Zudem würde die gesamte Wirtschaft in der Region
Buch durch das Projekt profitieren. |
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