Auszug - Vorstellung Bauvorhaben Garbaty-Platz  

Herr Volker Merz von der merz objektbau GmbH & Co. KG, welche zugleich als Planer, Entwickler und Investor tätig ist, stellt das vorgesehene Projekt Garbaty-Platz vor. Die Präsentation wird den Fraktionen als Mappe überreicht.    

Der Entwurf der Firma merz sieht eine ausschließlich gewerbliche Nutzung mit zumeist kleinflächigem Handel, Restaurants, sonstigen Dienstleistungen und Büros vor.

Die Präsentation wird diskutiert.

Herr Brendgens, BDep, erklärt, warum er den Entwurf aus architektonischer Sicht für misslungen hält.

Herr Kempe erkundigt sich, warum in Abschnitt 2 des Entwurfs keine Durchwegung zur Berliner Straße vorgesehen ist. Der Frage schließen sich mehrere weitere Ausschussmitglieder an. Herr Merz hält diesen Punkt für nicht unbegründet. Gegebenenfalls könne es insoweit noch zu einer Anpassung kommen.

Daneben wird von einigen Mitgliedern des Ausschusses kritisiert, dass der Platz selbst nach Vollendung des Bauvorhabens kaum noch zur Geltung komme. Nach Angaben von Herrn Merz ist das „Verschwinden“ des Platzes den räumlichen Gegebenheiten geschuldet. Zugleich stellt er in Frage, dass der Platz derzeit besonders auf besonders positive Weise zur Geltung komme.

Herr Brandt gibt zu bedenken, dass die für die Anlieferung von Waren vorgesehenen Flächen gegebenenfalls zu klein sein könnten. Herr Merz erklärt, dass es sich um bloße „Handanlieferungen“ handeln wird und die Fläche dafür ausreichend ist.

Herr Kleinert, BV, erkundigt sich, ob das für das Projekt vorgesehene Grundstück so erworben worden sei, wie es der Liegenschaftsfonds angeboten hat, was von Herrn Merz bejaht wird.

Herr Brenn wünscht sich eine Fahrradabstellfläche und dass die Bäume in der Grunowstraße erhalten bleiben. Herr Merz merkt zu dem zweiten Punkt an, dass die Begrünung nach Umsetzung des Projekts stärker sein wird als derzeit.

Herr Dr. Nelken teilt zum Stand des Verfahrens mit, dass bislang Voranfragen zur planungsrechtlichen Genehmigungsfähigkeit gelaufen seien. Nach der Präsentation seien die dabei insbesondere bedeutsamen Höhen eingehalten worden. Ein Bauantrag wurde bislang noch nicht gestellt. Im Hinblick auf die erforderliche Überbauung öffentlicher Flächen würden bereits Gespräche geführt.