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Auszug - Schulsozialarbeit, schulbezogene Jugendarbeit, schulbezogene Jugendsozialarbeit (z.B. Schülerclubs, Schulstationen)
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Herr Faworn, Schulleiter: Schulsozialstation ist ein wichtiges Bindeglied zwischen Schule und Jugendamt. Schulsozialarbeit wird immer öfter zur Voraussetzung für Schule, wenn elementare Dinge fehlen, Essen, Kleidung, Schlaf. Und das nicht nur an Hauptschulen, sondern auch schon an Grundschulen. Wenn die Probleme nicht gelöst werden, werden große Folgekosten entstehen.
Frau Pech, Schulleiterin der Heinz-Brandt-Schule: Schuldistanz ist noch eines der harmloseren Probleme, es gibt auch traumatisierte Jugendliche. In der Schulsozialstation betreut werden die Hälfte der 200 Schüler. Ohne die Sozialstation wäre Schule nicht mehr möglich.
Schulleiterin der GS an der Marie: Bildungsverweigerung ist oft auch eine Reaktion auf Überforderung durch bildungsbewußte Eltern.
Herr Cersowski: Wichtig ist Kontinuität bei den Projekten. Frage an Frau Reiter, ob die Stationen an den Schulen angenommen werden. Frau Reiter: Kooperation hat einen hohen Stellenwert. Schulen, die einen Sozialarbeiter haben wollten, mussten sich zu ihrer Kooperation bekennen.
Herr Benn: Der KJHA hat das Thema aufgebracht und vertritt die Meinung, dass jede Schule eine Schulsozialstation braucht.
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