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Auszug - Bericht und Aussprache über die Arbeit der Seniorenvertretung
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Der Vorsitzende teilt mit, die Vorsitzende der Pankower
Seniorenvertretung, Helga Hampel, sei erkrankt,
habe jedoch einen Brief an die Ausschussmitglieder und eine schriftlichen
Bericht über die Arbeit der Seniorenvertretung im Jahr 2008 übergeben, die mit
dem Protokoll verteilt werden könnten. Fragen der Ausschussmitglieder könne BD
Dieter Wucherpfennig (Grüne) als Mitglied der Seniorenvertretung beantworten. BD Dieter
Wucherpfennig (Grüne) nimmt als Mitglied der Seniorenvertretung Bezug auf den
Brief und erläutert die aus Sicht der Seniorenvertretung nicht akzeptablen
Schwierigkeiten in Bezug auf generationsübergreifende Begegnungsstätten am
Beispiel des Hauses Mühlenstraße 24. Erst nach mehreren Briefen, Telefonaten
und Aussprachen seien Mitglieder der Seniorenvertretung einmalig in das Haus
eingelassen worden und hätten ihre Vorschläge für eine Nutzung durch ältere
Menschen am Vormittag unterbreiten dürfen. Die Anwesenheit einer Mitarbeiterin
des Jugendamtes habe man als „Aufsicht“ empfunden.
Missverständnisse müssten abgebaut werden. Bislang gebe es noch keine
Vereinbarung mit der Einrichtung. Im Zusammenhang
mit der Frage des Umgangs mit der Problematik im Ausschuss erläutert BzStRin Lioba
Zürn-Kasztantowicz, auf Dauer sei für die Nutzung der Einrichtung durch
Seniorinnen und Senioren der Abschluss einer Vereinbarung nötig. Dafür müsse,
wie bei der letzten Ausschusssitzung dargestellt, das ehrenamtliche Engagement
geklärt werden, denn der zuständige Fachbereich könne das nicht selbst
abdecken. Die Abberufung
eines Mitglieds der Seniorenvertretung sei auf Beschluss der Seniorenvertretung
erfolgt. Die sehr aktive
Arbeit der Seniorenvertretung, wie sie auch im Bericht über deren Arbeit zum
Ausdruck komme, verdiene eine Würdigung. Hervorheben wolle sie z.B. die
Zusammenarbeit mit den Beiräten in den Pflegeeinrichtungen im Bezirk. BD Dieter
Wucherpfennig ergänzt auf Nachfrage, bei den Besuchen in den
Pflegeeinrichtungen gehe es nicht um eine Kontrolle der Heime oder ihrer
Beiräte. Vielmehr sollten die Beiratsmitglieder ihre Rechte und ebenso wie die
Heimleitungen die gewählten Ansprechpartner der Seniorenvertretung im Bezirk
kennen. Zweimal im Jahr gebe es deshalb entsprechende Treffen. Die von der
Seniorenvertretung angebotene Sprechstunde werde kaum besucht. Viele Menschen
wüssten aber auch nicht genau, wofür die Seniorenvertretung zuständig sei. Die von der
Seniorenvertretung angesprochenen Einzelhändler hätten Bemühungen zugesagt,
ihre Geschäfte und den Zugang dazu so zu gestalten, dass älteren Menschen das
Einkaufen dort erleichtert werde. Sie hätten dabei jedoch auch auf den in den
kleineren Läden oft extremen Platzmangel und ihre engen finanziellen Grenzen
hingewiesen. Die Ergebnisse der
thematischen Arbeitsgruppen der Seniorenvertretung würden bei den Treffen der
Seniorenvertretung diskutiert und würden zudem in der Senioren-BVV
berücksichtigt. |
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