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Auszug - Besprechung über Stand und Umsetzung des generationsübergreifenden Konzeptes
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Die Geriatrie- und Altenhilfekoordination Frau Becker
verteilt als Tischvorlage ein Arbeitspapier und erläutert anhand dessen die
Ausgangssituation, die gesetzlichen Rahmenbedingungen, die Bedarfssituation im
Bezirk Pankow, den sich daraus ergebenden Handlungsbedarf, die Möglichkeit der
Zusammenarbeit mit den kommunalen Jugendfreizeiteinrichtungen, die Einbeziehung
der Seniorenvertretung des Bezirks und die Perspektiven. Handlungsbedarf sei vor allem in Weißensee Ost im
Planungsraum 21 (Buschallee) der Bezirksregion X identifiziert worden, im
Planungsraum 28 (Erich-Weinert-Straße) der Bezirksregion XII sowie im
Planungsraum 29 (Greifswalder Straße) der Bezirksregion XIV. Die Einrichtungen
dort hielten Angebote vor, die sie aber nicht für alle vor Ort offen hielten.
Dies treffe im Übrigen z.B. auch auf die Angebote der Kirchengemeinden zu. Aufgrund des über den Status Quo hinausgehenden Bedarfs für
eine generationenübergreifende Nutzung der kommunalen Jugendfreizeiteinrichtungen,
den man dort gesehen habe, seien die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit mit den
Kinder- und Jugendeinrichtungen „Trarbacher“ in der Trarbacher
Straße 23, „Hosemannstraße“ in der Hosemannstraße 14 und „Atelier
89“ in der Hanns-Eisler-Straße 07 geprüft worden, d. h. Raumnutzungen für
Kursangebote oder Einzelveranstaltungen außerhalb der regulären Öffnungszeiten
der Einrichtungen. Das Angebot für die Kinder und Jugendliche solle jedenfalls
nicht reduziert, sondern ergänzt werden. Das erste Projekt solle nun in der Hosemannstraße realisiert
werden. Geplant seien ein Computerangebot für Senioren, die Schaffung einer
Töpfergruppe und ggf. ein Angebot zum Erlernen japanischer Falttechniken. Die
praktische Umsetzung erfolge in Abstimmung mit der Abteilung Jugend und
Immobilien, mit der am folgenden Tag der nächste Gesprächstermin stattfinde.
Neben dem inhaltlichen Klärungsbedarf gehe es auch um die Frage der
Finanzierungsanteile. BzStRin
Lioba Zürn-Kasztantowicz ergänzt, sie könne im Ausschuss demnächst über den
Ausgang der Gespräche und die weitere Entwicklung berichten. Zur Klarstellung
erinnere sie daran, dass das generationenübergreifende Konzept mit zwei
Aufträgen verbunden gewesen sei, einem gemeinsamen Jugend- und Seniorenkonzept
sowie der Überprüfung und Verbesserung der Angebote für ältere Menschen in drei
Planungsräumen, um die es hier gehe. Im
Mittelpunkt der folgenden Fragen und der Aussprache stehen Aspekte der
Finanzierung und der Auswirkungen unter den Bedingungen der KLR, die personelle
Ressourcen, die Einbindung der Akteure vor Ort, die Zusammenarbeit mit dem
Jugendbereich und der Seniorenvertretung, die Kriterien für die Auswahl der
Piloteinrichtung, die perspektivisch nötige Erweiterung der derzeitigen
Konzentration auf sehr junge und sehr alte Menschen (Berücksichtigung von
Angeboten für Familien), die Barrierefreiheit der Einrichtungen. |
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