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Auszug - Bericht des Bezirksamts
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Die Basiskorrektur 2008
für die Bezirke steht noch nicht fest. Mit dem Jahresabschluss 2008 des Bezirks
ist erst Mitte März/ Anfang April zu rechnen. Die geplanten
Minderausgaben zum Abbau des kumulativen Verlustvortrags i.H.v. 5,8 Mio.
€ werden voraussichtlich erfüllt. Wichtigste Voraussetzung dafür ist,
dass eine Basiskorrektur/Nachbudgetierung der Transferausgaben analog dem
Verfahren in den Vorjahren erfolgt. Dem BA wurde aus den
Abteilungen zur Umsetzung der „Maßnahmen zu strukturellen Entlastung des
Bezirkshaushalts“ (Drucksache VI-0574) berichtet. Terminplanung Haushalt: Das
Aufstellungsrundschreiben wurde versandt. 3. April: Den Bezirken
wird die Globalsumme mitgeteilt. 18. September: Der
Beschluss der BVV zum Doppelhaushalt 2010/2011 muss erfolgt sein. Der BzBm schlägt
folgende Verfahrensweise für Pankow vor: Die
Haushaltsplanberatung soll vor den Sommerferien enden. Am 17. Juni soll der BVV
der Doppelhaushaltsplanentwurf vorgelegt werden. Am 15. Juli sollte die
Beschlussfassung in der BVV erfolgen. Gründe für den Zeitplan:
Die Gremien des Bezirks sollten nicht bis zum Herbst mit Haushaltsberatungen
lahmgelegt werden. Außerdem könne man ggf. das Thema Ergänzungsplan für 2009
einer anderen Lösung zuführen, wenn man es im Gesamtkontext für die Jahre 2009
bis 2011 sieht. Nachfragen: Hr. Stenger zur
Biogasanlage: BA: Die Genehmigung der
Biogasanlage durch das zuständige Amt ist wahrscheinlich. Zu diesem Thema wird
eine gemeinsame Tagung des Ausschusses für Stadtentwicklung und
Wirtschaftsförderung und des Ausschusse für Umwelt und Natur stattfinden. Fr. Lämmer fragt, wie die Minderausgaben von 5,8 Mio. € erreicht
werden konnten. BA: Personalausgaben
wurden verringert, bei Investitionen wurde gespart, Ansätze konnten
weitestgehend eingehalten werden. Die Minderausgaben werden keine Auswirkungen
auf die KLR-Ergebnisse haben. Sie betreffen ausschließlich den kameralen
Haushalt. Hr. Mindrup erklärt,
dass die SPD-Fraktion die Terminplanung des BzBm zur Haushaltsaufstellung für
sinnvoll hält. Er verweist im Rahmen
der allgemeinen Pankower Haushaltslage darauf, dass sich an der Netto-Zuweisung
pro Kopf ohne Transferausgaben ablesen lasse, welche Differenzen aktuell bei
der Zuweisung an die Bezirke bestünden: Pankow liege für Sach- und
Personalmittel lediglich bei 358€ pro Einwohner, während Mitte bei
500€ pro Einwohner liege. Pankow erhalte damit für Personal- und
Sachmittel pro Einwohner weniger als alle anderen Bezirke. Hr. Bechtler erklärt,
dass es sinnvoll sei, den Terminplan zur Haushaltsplanaufstellung als Antrag in
die BVV einzubringen. Fr. Haese fragt nach der
Umsetzung der Haushaltsentlastungsmaßnahmen: Welche Organisationseinheiten
(Büroleitungstätigkeit) werden von Optimierungsmaßnahmen betroffen? Wann liegt
der Umzugsmasterplan vor? Wie hat sich der Fahrzeugbestand des AUN entwickelt? Hr. Köhne zu den
Büroleitungstätigkeiten: Die Debatte um Optimierungsmöglichkeiten ist noch
nicht soweit fortgeschritten, dass es eine Beschlussfassung des BA hierzu geben
könne. Fr. Keil: Die
Umzugsplanung wurde vom BA am 13 Januar in 1. Lesung diskutiert. Die 2. Lesung
findet am kommenden Dienstag statt. Im Februar wird hierzu eine VzK in die BVV
eingebracht. Die Aufgabe des BDG Danziger Straße 81 ist bereits bekannt.
Weitere Bürostandorte werden aufgegeben. Hr. Bechtler fragt, wie
die künftige einheitliche Ämterstruktur (siehe Punkt 1 und 2 der
Entlastungsmaßnahmen) aussehen wird und wie viel durch die Neuordnung
eingespart werden kann. Zudem fragt er nach dem Fortgang der Diskussion über
die Personalkosten der Musikschule sowie nach dem Ersatzstandort für die
Seniorenfreizeitstätte Objekt Stille Straße 10. Hr. Köhne: Es ist noch
nicht klar, wie viel durch die neue Ämterstruktur letztendlich eingespart
werden kann. Die Zusammenlegung wird erst zum 1. Januar 2010 erfolgen. Zum
Bürgeramt Karow wird es einen gesonderten Bericht geben. Der Steuerungsdienst
soll die Personalkosten bei den Gemeinkosten des Fachbereichs Musikschule
prüfen. Fr. Keil teilt mit, dass
der Raum 227 zu Ende Januar fertig gestellt wird und nach den Winterferien zur
Verfügung steht. Hr. Stenger fragt, ob
genug Personal zu Umsetzung des 50 Mio. € - Programms des Landes für
Schulsanierungen im Bezirk zur Verfügung stehe. Es wird vorgeschlagen, diese Frage unter TOP 5.2 zu behandeln. |
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