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Auszug - LSC Buch
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Herr
Mindrup verweist auf den Antrag seiner Fraktion und äußert die Befürchtung,
dass der Bezirk die Stellung des GA-Antrags bewusst verzögere. Der Bezirk solle
den Senat endlich unter Druck setzen, damit es in der Sache weiterginge. Dies
gelte nicht zuletzt in Anbetracht der Unterstützung, die das Projekt LSC Buch
auf nationaler Ebene erhält. Zudem
weist er darauf hin, dass es für den Bezirk erhebliche Einsparpotentiale gäbe;
so könnten etwa € 4 Mill. eingespart werden, wenn der einzusetzende
Geschäftsbesorger zum Umsatzsteuervorabzug berechtigt sei. Aus
Sicht von Herrn Kempe gibt es die kritisierten Verzögerungen in dieser
Angelegenheit bereits seit dem Jahr 2001. Aus diesem Grunde könne der als
Tischvorlage eingereichte Antrag nicht als Dringlichkeitsantrag gewertet werden
und sei nicht im Rahmen dieser Ausschuss-Sitzung zu behandeln. Herr
Mindrup erklärt, dass der Antrag aufrechterhalten werde und verweist auf den
„Platzhalter“ in der Tagesordnung für die Sitzung der BVV am 8.
Dezember 2008. Herr
Kraft weist nochmals darauf hin, dass der Bezirk die gesetzten Termine nicht
einhalte. Erst habe es „vor Sommerpause“, dann „am 20.
November“ oder „in der Dezember-Sitzung der BVV“ geheißen,
ohne dass es tatsächlich vorangegangen sei. Herr
Brenn teilt mit, dass er sich im Hinblick auf den Antrag enthalten werde, da
der Bezirk keine abschließende (ablehnende) Meinung zu dem Projekt geäußert
habe. Herr
Dr. Nelken verweist darauf, dass das Bezirksamt zwei VzK und weitere Unterlagen
vorgelegt hat. Der Bezirk sei aber eben nicht in der Lage, das Risiko (allein)
zu tragen. Herr
Kraft sieht die Angelegenheit beim Stand der Sitzung vom 4. September 2008 und
fordert den Bezirk zu einer eindeutigen Stellungnahme auf. Auch
Herr Schröder bemängelt, dass immer wieder diskutiert werde, ohne dass es in
der Sache zu tatsächlichen Fortschritten komme. Frau
Fiebig, BV, verweist auf den Auftrag der BVV an das Bezirksamt zur Stellung des
GA-Antrags, welcher seitens des Bezirksamts einfach nicht erfüllt werde. Der
Unterzeichner äußert die Befürchtung, dass dem Bezirk bei einer faktischen
Verschleppung des GA-Antrags durch das BA – aufgrund entgangener
Vorteile, die ein GA-Antrag mit sich brächte – womöglich größerer Schaden
droht als im Falle der Stellung des GA-Antrags. Herr
Kleinert äußert erneut Bedenken hinsichtlich der Behandlung des von der SPD
eingebrachten Antrags. Das Bezirksamt habe extreme Befürchtungen. Der Antrag
solle in der BVV-Sitzung im Januar vorbereitet werden. Herr
Mindrup verweist auf das endgültige Urteil des Ältestenrats und den Platzhalter
in der BVV. Der
Antrag wird zur Abstimmung gestellt und mit 8 Ja- gegenüber 0 Nein-Stimmen bei
5 Enthaltungen beschlossen. |
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