Auszug - Umwidmung des Kinder- und Jugendkulturzentrum Eliashof  

 
 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur und Bildung
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für Kultur und Bildung Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 07.01.2009 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 20:55 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 7, BVV-Saal
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
VI-0599 Umwidmung des Kinder- und Jugendkulturzentrum Eliashof
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BezirksamtBezirksamt
   
Drucksache-Art:Vorlage zur BeschlussfassungVorlage zur Kenntnisnahme § 13 BezVG /SB
 
Wortprotokoll

Frau West erinnerte an die am 29

Frau West erinnerte an die am 29.01.09 geplante gemeinsame Sondersitzung der Ausschüsse Finanzen, Schule und Kultur zu diesem Thema. Sie schlug daher vor, von Diskussionen zum Änderungsantrag abzusehen und diese bei der abschließenden Beratung zu führen.

 

Meinungsbild

Dr. Nelken:  Es werde bei der Schaffung einer GS massive Überschneidungen mit der MS geben. Es sollte anhand des Nutzungskonzepts geprüft werden, ob und wie die räumlichen und funktionalen Probleme zu lösen sind. Er wies nachdrücklich darauf hin, dass, wenn das GS und MS Problem zu lösen sei, die anderen Projekte dort keinen Platz mehr hätten. Es bedürfte dringend eines Konzeptes der Bereiche Kultur und Immo, wohin die Projekte gehen könnten. Daraus folge eine Anpassung des Kulturenwicklungsplanes. Er forderte eine umfassende Prüfung, keine Fokussierung auf die Grundschulproblematik. Die Angebote der Kinder- und Jugendkulturarbeit seien ein ebenso bedeutsamer Bestandteil der politischen und kommunalen Bildungsarbeit wie die Grundschulen. Man dürfe beide Aufgaben der Kommune nicht gegeneinander ausspielen.

Frau Tietje: Forderte die gemeinsame Erhaltung der Angebote und der Projekte des Eliashofes an einem Standort. Die MS sei im Konzept ein integraler Bestandteil. Nachfrage, ob es schon Vorstellungen zu einem neuen Standort gäbe.

Herr Stenger: Betonte, das die MS einen enorm guten Ruf hätte, den man nicht zerstören dürfe. Die Umwandlung in einen Schulstandort sah er als eine schlechte Übergangslösung.

Frau Schwerin: Das Problem des Standortes MS Pappelallee sei schon lange bekannt. Der Bereich Kultur könne das Problem Schule jedoch nicht lösen. Wir sollten unsere Interessen und unsere Position dazu deutlich machen.

Dr. Nelken: Dennoch müsse man das im Zusammenhang sehen, denn das GS Problem sei real vorhanden! Vorschläge zu neuen Standorten lägen ihm noch nicht vor. Der Standort Straßburger Straße würde, gemeinsam mit Immo geprüft werden, vorläufig würde das Objekt als Auslagerungsort für zu sanierende Grundschule benötigt. Bestätigte die Existenz der angefragten AG, erste Sitzung hätte heute stattgefunden. Betonte: Aufgabe Pappelallee hieße nicht Aufgabe MS!

Herr Zarbock: Konstatierte einen breiten Konsens in der Debatte: Erhalt der Arbeitsfähigkeit der MS und schonender Umgang mit den Projekten des Eliashofes. Er forderte im Zusammenhang mit dem Prozess der Prüfung einer Einrichtung einer Grundschule im Eliashof, dass keine voreiligen Entscheidungen zu Lasten der MS oder der Projekte am Eliashof getroffen werden dürfen. Der Kulturausschuss solle in der gemeinsamen Sitzung mit den Ausschüssen Schule und Finanzen die Interessen der Nutzer des Eliashofes zum Ausdruck bringen.

Frau West: Stellte auf der Basis der alten Stellungnahme Konsens fest.

 


 
 

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