Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

BzStRin  Lioba Zürn-Kasztantowicz berichtet, zur 80-Jahre-Feier des Gesundheitshauses Pankow hätten alle Fraktionen ein Exemplar einer aufwendigen, aus Eigenmitteln und Spenden erstellten Broschüre mit vielen Fotos und einer interessanten Dokumentation über die Geschichte erhalten. Die Feier selbst sei eine sehr schöne Veranstaltung gewesen, bei der die Gäste und die Mitarbeiter/innen einen neuen Zugang zum Haus hätten finden können. Außerdem habe sie dazu beigetragen, die Beschäftigten zusammenzubringen. Es habe einen Pressetermin gegeben, einen Folien-Vortrag und eine Führung. Ggf. könne sicherlich auch für die Ausschussmitglieder ein Besuch vor Ort ermöglicht werden.

Darüber hinaus hätten seit der letzten Ausschusssitzung der Jahreszeit entsprechend mehrere Weihnachtsfeiern stattgefunden.

Wie von den Ausschussmitgliedern erbeten zeige die als Tischvorlage verteilte Übersicht zur Vergabe der Sachmittel für die ehrenamtliche Arbeit von Bürgerinnen und Bürgern zur Verbesserung der öffentlichen Infrastruktur im Haushaltsjahr 2008.

Die zweite Tischvorlage stelle statistisch die im Jahr 2008 vorgenommenen Gratulationen bzw. Ehrungen im Ehrenamt dar. Daraus gehe hervor, dass der Anteil der über 100-Jährigen zugenommen habe. Dadurch seien die Sozialkommissionen stark ausgelastet. Die Mitglieder der Sozialkommissionen gingen jeweils einmal zur Vorbereitung hin und einmal zur Begleitung bei der Ehrung. Die Sozialkommissionen könnten ihre Arbeit hoffentlich trotzdem weiter so fortsetzen.

Auf Nachfrage teilt sie mit, die freien Träger hätten Zuwendungsbescheide für sechs Monate erhalten bzw. zwei der Träger nur für zwei Monate, weil noch Unterlagen nachgereicht werden müssten bzw. Veränderungen anstünden. Das Projekt ARM der Caritas habe vom Bezirksamt den gleichen Betrag erhalten wie im Jahr 2008.

Nach den Baumaßnahmen in der Begegnungsstätte Paul-Robeson-Straße und der Wiedereröffnung sei der Übergang im Wesentlichen gut gelaufen.

Auf Nachfrage ergänzt der Leiter des Sozialamts, Herr Hans-Joachim Berlin, Probleme bei der Kältehilfe seien ihm nicht bekannt. Angesichts der aktuell besonders kalten Tage und Nächte wechselten sich die Kirchen ab und eine sei immer geöffnet. Neben den bekannten Anlaufstellen wie der Stadtmission und mob e.V. seien auch einige Bahnhöfe nachts offen. Das Bezirksamt könne ggf. auch die Unterbringung in einer Pension besorgen, aber derzeit scheine dies noch nicht in Anspruch genommen zu werden.