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Auszug - Kastanienallee in Prenzlauer Berg - Anregungen für die Planung und die Bürgerbeteiligung
Herr
Ausschussvorsitzender Kempe schlägt vor, die TOP 3 und 4 gemeinsam zu
behandeln. Beginnend mit dem Antrag. Der Ausschuss stimmt diesem zu. Herr
Bezirksverordneter Schröder erläutert den Antrag. Es nicht das erste mal das die
Thematik Kastanienallee im Ausschuss behandelt wird. Auch sei das
Bürgerinteresse an dieser Maßnahme sehr groß. Es war Konsens, dass die
Verkehrssicherheit für Radfahrer in der Kastanienallee erhöht werden muss; den
Radverkehr neben die Straßenbahnschienen zu bringen, stelle eine große
Unfallgefahr dar. Die jetzige Planung bringe neue Konflikte zwischen
Fahrzeugen, Fußgängern und Radfahrern. Die SPD Fraktion sieht bzgl der Planung
Veränderungsbedarf. Er weist darauf hin, dass verabsäumt wurde, die Zustimmung
des Ausschusses einzuholen bzw. abzuwarten. Aus diesem Grund wurde die Planung
angehalten, auch sollte eine Ausgewogenheit der Interessen (Auto, Rad, etc)
hergestellt werden. Die SPD Fraktion sieht mehrere Punkte, die in der Planung
noch zu berücksichtigen sind. Herr
Ausschussvorsitzender Kempe fragt nach, ob die SPD Fraktion den Punkt 5
erläutern könne. Herr
Bezirkserordneter Schröder erwidert, dass die Verringerung des
Fahrbahnquerschnittes geprüft werden sollte, da damit möglicherweise Spielräume
für ein Quer- bzw. Schrägparken eröffnet würden. Es sollen alle Varianten
hinreichend geprüft werden. Herr
Bezirksstadtrat Kirchner erklärt, dass Schräg- bzw Querparken unrealistisch
sei. Die Gehwege seien bereits ausreichend breit. Was heute verhandelt werden
sollte, sei das Verfahren; analog zur Oderberger Str.; mit einer breiten
Bürgerbeteiligung und einer Bürgerversammlung zu allen Varianten. Die
Ergebnisse der doch gegensätzlichen Interessen sollten in die Entwurfsplanung
einfließen. Im
Moment bräuchte man nicht über Untervarianten diskutieren. Herr
Bezirkserordneter Bechtler erklärt, dass er die seitens der SPD genannten
Punkte für berechtigt hält. Der Ausschuss und das BA sollten sich die Zeit
nehmen, um über die Planung zu reden. Generell bräuchte der Ausschuss einen
längeren Vorlauf. Wichtig sei die Einbindung der Bürger. Nicht
„begeistert“ sei er vom Punkt 2 des Antrages. Herr
Bezirksverordneter Schröder erwidert, dass wenn eine Verfahrenslösung beschlossen würde, die SPD Fraktion auf Punkt
1 und 2 verzichten kann. Herr
Ausschussvorsitzender Kempe fragt nach, ob die SPD Fraktion Punkt 1 und 2 aus
ihrem Antrag streicht. Herr
Bezirksverordneter Schröder bejaht dieses unter der Voraussetzung, dass Herr
Bezirksstadtrat Kirchner die Planung präzisiert. Herr
Ausschussvorsitzender Kempe fragt nach, ob der Ausschuss über das Verfahren
beschließen soll. Herr
Bezirksverordneter Schröder erwidert, dass der Antrag in der nächsten Sitzung
beschlossen werden kann oder der Verfahrensvorschlag auch heute. Herr
Ausschussvorsitzender Kempe stellt den geänderten Antrag (ohne Punkt 1 und 2)
zur Abstimmung. Abstimmung: 7 ja, 2 Nein, 2 Enth. Herr
Ausschussvorsitzender Kempe schließt um 18:05 Uhr die 4. außerordentliche
Sitzung des Ausschusses für Öffentliche Ordnung, Verkehr und Verbraucherschutz. |
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