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Auszug - Vorstellung Entwurfsplanung Blankenburger Straße, II. Planungsabschnitt
Herr
Bezirksstadtrat Kirchner erklärt, dass die Planung ins Verfahren gekommen ist.
Zum 15.12.2008 ist eine Anliegerversammlung geplant. Am
17.03.2008 hat die erste Lesung im Ausschuss stattgefunden. Das beauftragte
Büro führt die Planung für die Gesamtmaßnahme durch, stellt heute den Teil des
zweiten Bauabschnittes vor. Die Kosten für die Gesamtmaßnahme (1. PlanAbsch+2.
PlanAbsch) betragen ca 7 Mio. €. Das
beauftragte Büro erläutert, dass verschiedene Variantenuntersuchungen erfolgt
sind. 1.
Variante ist gemäß dem 1. PlanAbschn.. 2.
Variante: Radweg durchgängig, Stellung
von Parkbuchten. 3.
Variante (Vorzugsvariante): Breite Gehwege, Radfahrstreifen, kein Grunderwerb
notwendig, unsymmetrischer Querschnitt, Parkbuchten nur einseitig, an der
Lindenberger Str. wird die Linksabbiegerspur gemacht, An dem Knotenpunkt
Grumkowstr. Wird die LSA dem Verkehr angepasst. Aufgrund des vermiedenen
Grunderwerbs können teilweise keine Bäume neu gepflanzt werden. Aus
der letzten Vorstellung wurden die Hinweise aufgenommen und die Aufstellfläche
auf 50m korrigiert. An der Pasewalkerstr. Wird die LSA optimiert. Herr Bezirksstadtrat erklärt, dass die Beteiligung
der Anlieger wird bei der Bürgerversammlung diskutiert werden. Die fin.
Beteiligung ist aber nicht sehr hoch. Z.B. kämen auf eine Gewerbefläche mit
11.000 qm ca. 107 Tsd Euro zu. Herr Bezirksverordneter Goetzke fragt nach, ob der
Radweg durchgehen auf der Fahrbahn geführt werden soll. Das beauftragte Büro erwidert, dass der Radweg in
Richtung Pasewalker Str. durchgehend gelnt sei. In der anderen Richtung würde
der Radweg auch über den Gehweg geführt werden. Herr
Lexen erklärt, dass bereits bei der ersten Vorstellung der BM mitgeteilt wurde, dass es eine Illusion sei, dass der
Radweg beidseitig auf der Fahrbahn geführt werden könnte. Herr
Bezirksverordneter Bechtler erklärt, dass er sich erinnere, dass bei der
letzten Vorstellung eine Abwägung getroffen werden musste. Er könne sich aber
nicht erinnern, dass auch die Radverkehrsanlagen betroffen waren. Die derzeitige
Planung ergebe keine gute Situation für Radfahrer. Das
beauftragte Büro erklärt, dass bereits bei der ersten Vorstellung darauf
hingewiesen wurde, dass eine durchgehende Führung entweder die Fällung von
Bäumen oder den grunderwerb bedeuten würde. Herr
Lexen erklärt, dass das BA es sich nicht leicht gemacht habe. Herr
Bezirksverordneter van der Meer erklärt, er sei mit der Planung unzufrieden. Er
könne die Baumbilanz nicht nachvollziehen. Er wird der Planung in dieser Form
nicht zustimmen. Herr
Bezirksverordneter Kraft weist auf die Problematik Rad/Gehweg besonders im
Ausfahrbereich der Gewerbeeinheiten KIB, Renault/TÜV etc. hin. Herr
Bezirksverordneter van der Meer erklärt, dass eine Radwegführung hinter den
Bäumen schlecht sei. Herr
Lexen erklärt, dass die Baumbilanz nicht sehr befriedigend sei. Neupflanzungen
würden eine Leitungsumverlegung benötigen. Eine Alternative wäre, auf der
Nordseite auf Bäume zu verzichten. Es
gibt 2 Empfehlungsvarianten. Eine große und eine kleine Variante. Das Büro
empfiehlt die kleine Variante. Herr
Bezirksstadtrat Kirchner erklärt, dass noch mal über das Verfahren gesprochen
werden muss. Das BA müsse noch einmal die Planung bearbeiten. Herr
Ausschussvorsitzender Kempe erklärt, er sehe schwer Bedenken. Der Ausschuss
müsse noch einmal über das Planwerk reden, auch müsste dem Ausschuss mehr Zeit
für die einzelnen Varianten gegeben werden. Das
Bezirksamt erklärt, dass dieses sie aus den Planungen herausreiße. Das
Planfeststellungsverfahren muss eingeleitet werden, ansonsten könnte sich die
Maßnahme um 2 – 3 Jahre verschieben. Herr
Bezirksverordneter van der Meer erklärt, dass diese Aussage als Erpressung
verstanden werden könnte. Herr
Ausschussvorsitzender Kempe erklärt, dass alle Argumente vorgelegt seien. Er
schlägt vor, die Thematik am 25.11.2008 mit einem Zeitrahmen von ca. 15 Min. zu
behandeln. Er
fragt den Ausschuss nach seinem Votum. Der Ausschuss stimmt dem Vorschlag zu. |
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