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Auszug - Aufhebungsverordnung für das Sanierungsgebiet Kollwitzplatz
Herr BZStR
Dr. Nelken berichtet: Die
Aufhebungsverordnung sieht eine Maßnahmenliste vor. Über diese wurde in der
BA-Sitzung vom 9. September 2008 gesondert beschlossen. Eine Vorlage zur
Kenntnisnahme an die BVV war geplant, wurde dann aber nicht durchgeführt. Es handelt
sich um Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur, insbesondere im Hinblick
auf Spielplätze/Schulen und die Sanierung der Gehwege. Die Maßnahmen waren in
der Co-Finanzierungsliste enthalten. Eine korrigierte Liste wurde mit Schreiben
vom 9. September 2008 vorgelegt. Die Kosten entsprechen den im eigenen Entwurf
der SenStadt vorgesehenen. Eine
Mitteilung des tatsächlichen Standes des Verfahrens ist nach Angaben von Herrn
Dr. Nelken schwierig, weil sich die Senatsverwaltung „bedeckt
hält“. Der 27.
Sanierungsbericht wird erst nach dem Beschluss über die Co-Finanzierungsliste erlassen.
Die Aufhebungsvereinbarung wird zum 1. Januar 2009 veröffentlicht. Frau
Hahnemann ergänzt: Frau Mattes
habe den Entwurf einer Aufhebungsvereinbarung erstellt und die Vorschläge des
Bezirks im Rahmen einer erweiterten Liste aufgegriffen. Gegenüber der
Co-Finanzierungsliste ist es dabei zu einer Erweiterung von etwa €
365.000,00 gekommen. Der Entwurf bedarf der Unterzeichnung des zuständigen
Staatssekretärs sowie des Senators und schließlich eines Senatsbeschlusses.
Eine Veröffentlichung der Aufhebungsvereinbarung
sei aufgrund der so beschriebenen „Unterzeichnungsreihe“ nicht vor
Mitte Januar 2009 zu erwarten. Herr
Mindrup, BV, fragt an, wie falsche Einschätzungen und die daraus resultierenden
Probleme (nachträgliche ergänzende Listen erst kurz vor Schluss) in Zukunft
vermieden werden können und ob die Zusammenarbeit mit dem Bezirk Mitte
vorankommt. Schließlich fragt er an, ob schon eine ungefähre Anzahl von
Grundstücken/Bescheiden im Sanierungsgebiet Kollwitzplatz vorläge. Nach
Auffassung von Frau Hahnemann ist mit einer Anzahl von etwa 2.200 Sanierungs-Bescheiden
auszugehen. Nach den Erfahrungen aus Mitte sei von einer Widerspruchsquote von
etwa 80 % auszugehen. Herr Brenn,
BV, weist darauf hin, dass die BVV im Bereich der Sanierungsgebiete ordnungsgemäß
zu beteiligen ist. Herr
Mindrup erkundigt sich nach der zu erwartenden durchschnittlichen Höhe bei den
Bescheiden im Bereich Kollwitzplatz. Nach Angaben des Bezirksamts kann derzeit
keine durchschnittliche Höhe angegeben werden, da diese sich aus dem
jeweiligen Einzelfall ergäbe; feste Bodenwertkarten gäbe es nicht. Frau
Hahnemann ergänzt dazu, dass im Sanierungsgebiet Kollwitzplatz insgesamt
Einnahmen in Höhe von € 20 Millionen offiziell erwartet würden, wobei
aber wohl nicht mehr als € 10 Millionen realistisch seien. Mehrere
Ausschussmitglieder äußern ihre Verwunderung über die Differenz zwischen
offiziell und tatsächlich erwarteten Einnahmen von 50 % bzw. € 10
Millionen. Bis zur
nächsten Ausschuss-Sitzung am 6. November 2008 soll ein Papier zum Themenkomplex
vorgelegt werden. |
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