Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

Die im Bezirksamt geführte Strukturdebatte, die zu Einsparungen führen sollte, ist beendet.  Es wurden 19 Prüfpunkte verabschiedet.

Was das Jugendamt betrifft, so begleitet das Bezirksamt das Thema „Übertragung kommunaler Jugendfreizeiteinrichtungen. Diese Maßnahme soll deren Erhalt absichern. Das Bezirksamt hat einen Prüfauftrag erteilt. Geprüft werden sollen die hohen Verwaltungskosten bei den Hilfen zur Erziehung.

Zum Thema Eingliederungshilfen soll es eine Leistungsbeschreibung auf Landesebene geben.

Herr Herting ist seit 1.10. Leiter des Steuerungsdienstes. Dieser ist kommissarisch auch Leiter des Finanzservice.

Die Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung teilt mit, dass eine Leitstelle zu Sekten eingeführt wurde. Diese hat den Auftrag, mit den Bezirken und anderen Senatsverwaltungen ein Netzwerk zu bilden.

Die Fachtagung Kinderschutz hat am 29.9. stattgefunden und ist erfolgreich verlaufen. Das Jugendamt wird weitere Bedarfe von Mitarbeiterinnen des Jugendamtes sowie weiterer Personen abgleichen. Von den 200 zahlenden Teilnehmerinnen haben 74 ein Feedback per Fragebogen abgegeben. 50 von denen plädierten dafür, eine Folgefachtagung durchzuführen.

Am 28 11. findet eine Nachfolgeveranstaltung statt für diejenigen, die aus Kapazitätsgründen zur Fachtagung nicht zugelassen wurden.

Die AG Jugendberufshilfe hat einen neuen Zukunftswegweiser herausgegeben. Dieser wurde von Frau Keil auch auf dem Bezirkskongress vorgestellt.

Die Einladung zur Planungsraumkonferenz Prenzlauer Berg wurde versendet. Sie findet statt am 4.11. von 10.00 - 12.30 Uhr für Interessierte, bis 17.00 Uhr für Mitglieder der Planungsraumkonferenz. Vorgetragen wird die aktuelle Sinus-Jugendstudie.

„Gemeinsam gegen rechte Gewalt“ findet statt am 10.11. von 16.00-20.30 Uhr. (siehe Anlage)

Schulhelferinnen unterstehen zukünftig der Jugendhilfe. Genauere Hintergründe werden erst noch in Gesprächen mit dem Senat geklärt.

Die Leiterinnen der Berliner Jugendämter haben eine Klausur durchgeführt. Geplant ist ein Brief an den Senat zum Thema HzE - Themen: die vollständige Absicherung der Mehrbedarfe, aufmerksam machen auf die qualitative und quantitative Situation der Mitarbeiterinnen im Jugendamt, Überlastungsanzeigen von Mitarbeiterinnen. Ziel ist es, das negative Image der Berliner Jugendämter zu drehen.

Frau Münch ist Mitglied des Jugendaktionsplanes.

Anmerkungen:

Die Initiative zur Imagekampagne wird begrüßt.

Gegen die Überleitung der Schulhelferinnen in die Zuständigkeit des Jugendamtes gibt es Elterninitiativen, die sich zur Wehr setzen.

Zu den Kosten der Eingliederungshilfen: Die Grundsatzabteilung der Rentenversicherung hat ein kritisches Gutachten dazu in Aussicht gestellt.