Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
Energie sparen: Informationen des Senates, Informationen in Leichter Sprache und Energieportal in Deutscher Gebärdensprache
Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt
BzStRin Lioba Zürn-Kasztantowicz erinnert daran, dass
am 20. September 2008 von 11 bis 17 Uhr in Karow der 3. allod-Gesundheitslauf
über 800 m, 3 km und 10 km stattfinde. Bezirksbürgermeister Matthias Köhne
wolle die große Distanz mitlaufen. Sie habe die Schirmherrschaft für den
allod-Lauf und die Gesundheitsmesse NordOst übernommen, die von der
Robert-Havemann-Oberschule und dem Sportverein Karower Dachse veranstaltet
werde. Am gleichen Tag
finde wie berichtet und aus dem verteilten Flyer ersichtlich auch der Tag des Ehrenamtes in der
Begegnungsstätte Husemannstr. 12 am Kollwitzplatz statt. Ferner beteilige
sich der Zahnärztliche Dienst an diesem Tag am Schulfest in der Grundschule
Wollankstraße mit dem Angebot prophylaktischer Maßnahmen und Beratung zur
Zahngesundheit und die Physiotherapeuten gestalteten mit der Vorstellung
Psychomotorischer Bewegungsspiele das Sommerfest in der Helene-Haeusler-Schule
mit. Bereits im 9.
Semester habe das Psychose-Seminar in Kooperation mit der VHS wieder
angefangen. Die Resonanz sei groß gewesen, und zur ersten Veranstaltung seien
50 Personen gekommen. Zum
September-Arbeitskreis "Gesundheit, Ernährung und Konsumverhalten"
sei die Ansprechpartnerin der FÖL (Fördergemeinschaft ökologischer Landbau) eingeladen
gewesen. Ein Resultat der regen Diskussion sei es gewesen, dass noch im Herbst
ein Fortbildungs-Workshop zum Thema "Bio kann jeder" speziell für die
Pankower Kitas in einer Prenzlauer Berger Einrichtung angeboten werde. Vom 6. bis 12. Oktober 2008 findet die 2. Berliner Woche der
Seelischen Gesundheit mit den in der verteilten Broschüre beschriebenen
Veranstaltungen statt. Besonders stolz sei sie, dass
Pankow am 9. Oktober 2008 von 11 bis 18 Uhr in der Kulturbrauerei den
gemeinsamen Aktionstag „Der Seele freien Lauf lassen“ durchführe.
Sie habe die Schirmherrschaft übernommen, und zur Eröffnung komme Abg. Wolfgang
Thierse. Die geplanten Aktivitäten könnten der verteilten Übersicht entnommen
werden. Bei der ersten
Sitzung der lange geforderten Arbeitsgemeinschaft von Senat und Bezirken zur
Einrichtung von Pflegestützpunkten seien alle Bezirke auf Arbeitsebene
vertreten gewesen. Es sei deutlich geworden, dass der Informationsfluss bisher
schlecht gewesen sei. Ein bis zwei Bezirksvertrete sollten in die
Arbeitsgemeinschaft des Landes mit den Krankenkassen einbezogen werden. Die
Forderungen seien in den Rat der Bürgermeister eingebracht worden. Eine Vorlage
dazu komme in die nächste BVV. In der Sitzung
der Trägervertretung des JobCenters Pankow am 12. September 2008 sei es u.a. um
die Zielerreichung 2008 gegangen. Im Monat Juni sei das JC Pankow in fast allen
Punkten besser gewesen als das Soll, sogar besser als die nächsten Nachbarn,
sowohl bei Passiven Leistungen als auch bei den Integrationen. Den zwischenzeitlich
vorliegenden Juli-Daten entsprechend sei das Ergebnis bei den Integrationen
nicht mehr so positiv ausgefallen. Sie gehe aber davon aus, dass sich dies künftig
weiter stabilisieren werde. Bei der
Bewirtschaftung von Eingliederungsmitteln ergebe sich den aktuellen Daten für
August entsprechend folgendes Bild: die Ist-Ausgaben entsprächen nicht der
Solllinie (Soll: 65,9 %, Ist: 53,0 %). Anders sehe es bei der
Ausgabemittelbindung aus: Soll: 89,5 %, Ist: 90,9 %. Die bereits gebunden
Mittel würden hoffentlich auch eingesetzt, so dass man sich der Ziellinie
näheren werde. Bei Betrachtung
der einzelne Maßnahmearten hinsichtlich der Ausgaben ergebe sich folgendes
Bild: Die Maßnahmen für Jugendliche lägen im „grünen“ Bereich,
während ABM und AGH im „roten“ Bereich lägen, obwohl es sich hier
um kostenintensive Maßnahmen handele. Das Problem sei der Besetzungsstand
(Fehlbesetzungen bei AGH 311, bei ABM 79). Ursache sei u.a., dass vermittelte
Kunden nicht immer ankämen. Der Fokus müsse deshalb vor allem bei großen
Instrumenten liegen. In Bezug auf den
Einkauf von Arbeitsmarktdienstleistungen 2009 sei der Einkauf von
Arbeitsmarktdienstleistungen beim Regionalen Einkaufszentrum in Höhe von 1 Mio.
€ für das erste Halbjahr 2009 geplant. Da die Bedarfsplanung erst in
dieser Woche abgeschlossen sein werde, gebe es noch kein Mengengerüst.
Ausgangspunkt sei ein Eingliederungsbudget in gleicher Höhe wie 2008. Die
Trägervertretung habe sich darauf verständigt, dass es eine Umlaufvorlage geben
werde, die den finanziellen Bedarf mit konkreten Maßnahmen und Mengen
untersetze. Im Rahmen eines
Berichts zum Kundenreaktionsmanagement sei ein Evaluationsbericht zur
Kundenzufriedenheit (Zielgruppe Arbeitnehmer) in der ArGe Pankow für den
Zeitraum März bis Mai 2008 verteilt worden. In vielen Punkten liege die
Zufriedenheit im grünen Bereich und es gebe auch lobende Äußerungen. Was die Dauer der
Widerspruchsbearbeitung angehe, so sei der Bearbeitungsstand unbefriedigend, da
sich die durchschnittliche Bearbeitungsdauer verlängert habe. Die Ursachen
lägen u.a. in der verschlechterten Personalsituation im SGG-Bereich.
Erforderlich sei eine Qualitätsverbesserung im Leistungsbereich, damit
Widersprüche erst gar nicht entstünden. Beschlossen
worden sei die Einrichtung einer kostenfreien Hotline für Kunden des JC. Die
Finanzierung erfolge aus dem Verwaltungskostenbudget, aber es stehe dafür nicht
mehr Personal zur Annahme der Anrufe zur Verfügung. Der
Geschäftsführer des JobCenters, Herr Axel Hieb, ergänzt zur Dauer der
Widerspruchsbearbeitung, dass sich zwar die durchschnittliche Dauer der
Bearbeitung verschlechtert habe, aber keine mehr als ein Jahr zurückliegenden
Widerspruchsfälle mehr offen seien. Die
Schwierigkeiten im ÖBS gebe es, weil die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
entweder nicht bei den Trägern ankämen oder dort dann nicht in den Maßnahmen
beschäftigt werden könnten. Bei der
Kundenbefragung sei die Beurteilung der Freundlichkeit gut gewesen, bei anderen
Merkmalen befriedigend. Zukünftig solle die Leistungsfähigkeit nicht nur nach
der Integrationsquote und der Zielerfüllung bewertet werden, sondern auch nach
dem Ergebnis der Kundenzufriedenheit. |
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