Auszug - Stellungnahme des Ausschusses zu KLR  

 
 
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Bürgerbeteiligung, Eingaben, Wohnen, Bürgerdienste und Geschäftsordnung
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Bürgerbeteiligung, Eingaben, Wohnen, Bürgerdienste und Geschäftsordnung Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 17.09.2008 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 21:45 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 3 - Raum 200
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, Fröbelstr. 17, 10405 Berlin
 
Wortprotokoll

Die Unterlagen wurden allen Ausschussmitgliedern übermittelt und auch in der Abteilung Bürgerdienste und Wohnen war man nun in

Die Unterlagen wurden allen Ausschussmitgliedern übermittelt und auch in der Abteilung Bürgerdienste und Wohnen war man nun informiert.

Herr Bezirksstadtrat Federlein informierte darüber, dass gegenwärtig Pankow einen mittleren Platz im Bezirks – Ranging einnimmt, sowohl bei dem beschäftigten Personal, als auch bei den bearbeiteten Fällen pro Mitarbeiter. Durch die Veränderungen in den Fallzuweisungen für das Wohnungsamt hat sich ergeben, dass nunmehr gehäuft komplizierte Fälle zu bearbeiten sind, was bei gleichbleibender Mitarbeiterzahl zu verlängerten Bearbeitungszeiten führt.

Herr Hofer zeigte Verständnis für die Situation in der Abteilung und wies auf die Notwendigkeit einer Effizienzsteigerung hin, z.B. durch Streckung der Bescheidlaufzeiten. Herr Krieger (Abt. Bürgerdienste und Wohnen) verwies auf die Gesetzeslage. Herr Schulze (Abt. Bürgerdienste und Wohnen) merkte an, dass bestimmte Maßnahmen sich erst im Jahr 2008 auswirkten und 2007 zu unklaren Aussagen führten. In übrigen würden nur die negativen KLR – Ergebnisse diskutiert. Durch die „Allzuständigkeit“ der MitarbeiterInnen  würden in anderen Produkten jedoch positive Ergebnisse von den gleichen MitarbeiterInnen erreicht, die nicht beachtet werden. Auf eine exakte Buchung der durchgeführten Arbeiten müsse man allerdings verstärkt achten. Das Produkt „79374 Beratung des Bürgeramts“ sollte gestrichen werden. Hier könnten keine exakten Vorgaben zur Zählweise angegeben werden, so dass keine validen Daten zur Auswertung kommen.

Der Ausschussvorsitzende Herr Schülke meinte, das der Ausschuss nicht in der Lage sei die unterschiedlichen Aussagen zu bewerten, da die der KLR – immanenten  Probleme nicht durch den Ausschuss verändert werden können. Der Schriftführer machte den Vorschlag in der Zuarbeit für den Finanzausschuss auf die möglichen Auswirkungen erneuter Personalkürzungen aus Sicht des Fachausschusses einerseits und auf die in der Regel die Qualität der betrachteten Tätigkeit nicht berücksichtigenden Produkte andererseits hinzuweisen.

Herr Schülke wird einen entsprechenden Entwurf erarbeiten und per E-Mail um Meinungsäußerungen der Ausschussmitglieder bitten.

 


 
 

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